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Das Licht scheint in der Finsternis

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                INHALT von Bibel-Reflexion 3:

 

 

R31:                        Reflexion  über Seele und ewiges Leben

 Ihre Seele braucht Johanniskraut", war ein Werbespruch in einer Apotheke. Stimmt das? Um die Seele zu begreifen, brauchen wir  ein feines geistiges Gespür und die Bibel.Wir finden die Antwort in folgenden blauen Bibelstellen* und ziehen Schlüsse unter den roten Nummern #>, >, >. Wenn nicht anders erwähnt, basiert der Bibeltext auf der Züricher-Bibel.

 BEGIN

Das heutige Verständnis der Seele.

Zu diesem Thema gibt es verschiedene Meinungen:

A: Der Großteil der Christen glaubt an die Unsterblichkeit der Seele als eine Geistesperson, die als eigenes Wesen im Menschen lebt und unsterblich ist. Jesus machte folgende Aussage Matth.10/28: „....fürchtet vielmehr den, der die Macht hat, die Seele und den Leib in der Hölle zu verderben.“

Jesus weist hier auf den Teufel hin, der Seele und Leib verderben kann. An anderer Stelle im Alten Testament (AT) heißt es, das die Seele die sündigt, sterben soll.

Man erkennt:

#1>>> Die Lehre A , von der prinzipiellen  Unsterblichkeit der Seele, ist offensichtlich  falsch.

 B: Eine ärtzliche und therapeutische Betrachtungsweise des Seelischen, ist die der Koordination des Zusammenspiels von Körperteilen durch die Seele während Bewegungen. Dazu schreibt K. Mossegger in seinem Buch" Myroflextherapie" (Vesalius-Verlag,Konstanz) auf Seite 231 :" Die enge Verwobenheit körperlicher und psychischer Funktionen legt es nahe, Begriffe wie psychosomatisch  oder somatopsychisch aufzulösen und die Rede von verschiedenen Seinsregionen abzulegen.." Eine Betrachtungsweise, die mit der biblischen Aussage des Apostelbriefes übereinstimmt, indem es heißt Apg.17,28: " In Ihm leben wir und bewegen wir uns ." 

Weiter findet man bei Paulus im 1.Kor. 12 /24 „ Aber Gott hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem im Nachteil befindlichem Glied desto größere Ehre gab, damit keine Spaltung im Leib wäre sondern die Glieder die gleiche Sorge füreinander tragen.“

Wir lernen daraus :

#2>>> Die Seele ist ein Koordinator des Bewegungsapparates.

C: Andere Christen  messen der Seele keine geistige Bedeutung zu, weil die Seele sterblich ist. Diese Leute behaupten, dass der  Odem den Gott bei der Erschaffung des Adams gegeben habe einfach Luft gewesen sei  und somit hat der Mensch auch keine Seele.  Sie degradieren damit den Menschen zum elektrochemischen Apparat und verneinen sogar die Koordinationsfunktion der Seele von einem ewigen Leben über die Seele ganz zu schweigen.

Nach der biblisch belegten Erkenntnis von #2 folgt:

#3>>> Die Lehre C scheint falsch zu sein.

Nach dieser Anfangsbetrachtung fragen wir die Bibel umfassender:

 Die Seele in der Bibel

Gab Gott dem Menschen eine Seele, oder ist er nach C nur ein Elektrochemischer Apparat . Die Bibel zeigt, was Gott dem Adam nach seiner physischen Erschaffung eingehaucht hat: Zuerst 1.Mose 2,7 : "Da bildete der Ewige Gott den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte Lebensodem in seine Nase und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen." [Luther]

Was ist hier mit Lebensodem gemeint? War es Luft, damit Adam physisch leben konnte ? Oder ist mit Lebensodem ein Geist im Menschen gemeint, der die Leibesfunktion koordiniert? Dazu finden wir in Johannes 4/24 eine Aussage von Jesus über Gott :“ Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ Auch  Jesus nach seiner Auferstehung hauchte Geist aus: Johannes 20/22: „.....er hauchte sie an und sprach: empfanget den heiligen Geist.“

Das zeigt uns:

#4>>> Gott ist Geist , und haucht Geist aus.

In der oben erwähnten Stelle 1.Mose 2/7 ist vom Hauchen in die Nase des Menschen die Rede. Wo hat Gott  wirklich hingehaucht? Die hebräische Bibel  [Naftalie Herz Tur Sinai], verwendet an dieser Stelle das Wort : “Antlitz “. In Psalm 104/31 spricht David von Gott: “....Du erneuerst der Erde Antlitz.“Man erkennt, biblisch ist mit Antlitz nicht nur das Gesicht gemeint, sondern eher die Gestalt

Also:

#5>>> Gott hauchte nicht in die Nase, sondern in die Gestalt.

Auf Deutsch muss es also heißen:

#6>>> Gott hauchte den Menschen Geist in die Gestalt, das beweißt , #2 ist richtig.

Erst jetzt waren Adam und Eva funktionsfähig und atmeten von selbst automatisch. Um alle Zweifel auszuräumen suchen wir noch andere Bibelworte: Hiob ein weiser Mann, mit Erfahrung im Leid, sprach vom Menschen in Hiob 32/8: “Doch es ist der Geist allein im Menschen, und des Gewaltigen Hauch, der sie verständig macht.“

Das Wörtchen und zeigt uns:

#7>>> Der Mensch braucht zwei Sorten von Geist, der Geist im Menschen und den Hauch Gottes.

#8>>> Der menschliche Geist reicht nicht aus um verständig zu sein.

Weiter sprach Hiob in 33/4:“ Ein Gotteshauch ist’s der mich schuf und des Gewaltigen Odem gab mir Leben.“

In Hiob 10/12 spricht Hiob von seinem Bund mit Gott:

"Dein Gebot war, wahre meinen Odem..."

Wenn nach der Lehre B der Odem Gottes Luft wäre , könnte es in Hiob10/12 auch heißen: „ Dein Gebot war, wahre mein Luft „ Das gibt keinen Sinn.

Damit ist die Lehre C nochmals widerlegt.

Im Buch Hesekiel hat Gott Tode auferweckt und zu den Gebeinen gesagt: Hes 37,5:
"Siehe ich bringe Odem in euch, so dass ihr lebt....".

Was offensichtlich klar ist, der Odem Gottes bringt Leben in die Gebeine. Das beweißt #5 ist richtig.

#9>>> Der Odem Gottes wirkt im Bewegungsapparat, das beweißt LehreB ist richtig.

Gott selbst beschreibt die Erschaffung des Menschen in Jesaia 56,15 :“Hoch heilig throne ich und bei zerschlagenen und geist-gebeugten um zu beleben der gebeugten Geist und der zerschlagenen Herz. Denn ewighin nicht will ich hadern und nicht für immer zürne ich, hat ja vor mir der Odem sich erfacht, die Seelen, ich hab sie gewirkt.“

Hier bezeichnet Gott den erfachten Odem als Seele:

#10>>>Der Hauch Gottes, sein eingeblasener Odem wird als Seele bezeichnet.

Nach diesem Beweis, weiter im AT: In Psalm 104 spricht David von der Schöpfung von Tieren des Feldes und vom Menschen. Dann am Ende des Psalms Vers 30 von Gott: “Schickst du deinen Odem aus, sind sie erschaffen, nimmst du Ihren Odem , so vergehen sie.“Weiter lesen wir was Gott zu Noah vor der Sintflut sagte :“ Siehe ich bringe die Flut, Wasser, über die Erde, zu verderben alles Fleisch, darin Lebensodem ist unter dem Himmel.“

Das heißt:

#11>>> Auch Tiere haben den Odem Gottes sind beseelt und haben einen Geist der Koordination in ihrem Leib.

Dieser Koordinationsgeist ist aber nicht als Geist in seiner Gesamtheit fassbar , sondern wie wir unter B gesehen haben mit dem Leib verwoben. In der Apostelgeschichte findet man die Geschichte eines Jungen, der einschlief und dabei von der Fensterbank fiel. Als man ihn aufhob, sagte Paulus: "seid unbesorgt er lebt, seine Seele ist in ihm" Apg.20/10   Hier wird das physische Leben mit Seele bezeichnet.

Also:

#12>>> Ohne den Koordinator Seele im Leib, ist der Mensch tot.

Und logischerweise:

#13>>> In einem toten Leib ist die Seele nicht mehr.

 Das Neue Testament der Bibel unterscheidet klar zwischen Fleisch, Geist und Seele. xx.......... :" Euer Leib, Seele und Geist...." Diese Bibelstelle beweißt, dass die Erkenntnis #7 richtig ist. Es gibt zwei Sorten von Geist im Menschen: Verstandesgeist und Leibesgeist das sind Intellekt und Seele.   

Seele , Auferstehung und ewiges Leben.

Hat die Seele überhaupt eine Bedeutung für das ewige Leben? Insbesondere, da nach #11 ja auch die Tiere einen Lebenshauch erhalten haben. Über die Seelen des Menschen und der Tiere findet man eine Aussage im Prediger des AT. Prediger 3/16: Und noch anderes sah ich unter der Sonne ,an der Stätte des Rechts, da war das Unrecht, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da war der Frevel. Da dachte ich bei mir selbst:  Gott wird den Gerechten und den Frevler richten. Denn jedes Ding und jedes Tun hat seine Zeit. Der Menschenkinder wegen, sie zu prüfen, hat Gott es so gefügt, damit sie nicht mehr sind als das Tier. Denn das Geschick der Menschenkinder ist gleich dem Geschick des Tieres, ein Geschick haben sie beide. Wie diese so sterben auch jene. Der Mensch hat vor dem Tier keinen Vorzug. Denn alle gehen an einen Ort, alle sind sie aus Staub geworden, und alle werden wieder zu Staub. Wer weiß, ob der Odem der Menschenkinder emporsteigt oder der Odem der Tiere hinabfährt zur Erde?“ Man sieht, der Prediger wusste genauso wenig wie wir ob die Seele des Menschen in den Himmel aufsteigt oder in die Unterwelt hinab. Aber er zeigt uns, das es eine Verknüpfung gibt zwischen dem Seelenweg und solchen Dingen wie Gerechtigkeit und Frevel. In Hesekiel 18/4 spricht Gott selbst: “Wahrlich alle Seelen sind mein, die Seele des Vaters, wie die Seele des Sohnes-mein sind sie! Die Seele die sündigt, die soll sterben. Wenn aber einer gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt . . . . . . . . [Vers 9] der soll am Leben bleiben.“ Erinnern wir uns an Matth.10/28: „....fürchtet vielmehr den, der die Macht hat, die Seele und den Leib in der Hölle zu verderben.“

Fassen wir die Erkenntnisse zusammen:

#14>>> Die Seelen der Tiere und der Menschen sind grundsätzlich sterblich.

#15>>> Die Seelen der Menschen die die göttliche Gerechtigkeit nicht vollbracht haben, fahren in die Unterwelt.

#16>>> Die Seelen der Menschen werden nur dann unsterblich, wenn die Menschen nach Gottes Gerechtigkeit und guten Werken trachten.

#17>>> Die Seelen der Gerechten fahren nach deren Tod in den Himmel.

Da stellt sich die Frage, was mit den Seelen dort passiert. Ist das dann ewiges Leben, wenn die Seelen im Himmel sind? Die Antwort finden wir mit Jein bei dem, von dem es heißt, er sei ein Gerechter gewesen und er sei der Anfänger des Glaubens, Jesus. Nach seiner Kreuzigung, fanden Maria und Martha den Leichnam nicht, Matth. 28 aber erschien ihnen mehrmals in menschlicher Gestalt, bis er schließlich in den Himmel auffuhr. Markus 19/1: “ Der Herr aber wurden, nachdem er mit Ihnen geredet hatte in den Himmel emporgehoben und setzte sich zur Rechten Gottes des Vaters.“ Für die Gläubigen gilt das gleiche Prinzip 1. Thess. 4/16: “Denn der Herr selbst wird unter einem Befehlsruf, unter der Stimme eines Erzengels und unter der Stimme der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten  in Christus werden zuerst auferstehen, danach werden wir, die Übrigbleibenden zugleich mit Ihnen entrückt werden in den Wolken den Herrn entgegen in die Luft, so werden wir allezeit beim Herrn sein.“

Wir erkennen:

#18>>> Die Seelen die in den Himmel hinauffahren sind noch nicht das ewige Leben für den Menschen.

#19>>> Ewiges Leben wird erst nach Auferstehung der Toten und deren Transformation zu Geist erreicht, und zwar bei der Rückkehr von Jesus auf die Erde.

Frage: Was ist dann mit den Seelen im Himmel ? Die Antwort, haben wir schon gelesen:

Im Buch Hesekiel hat Gott Tode auferweckt und zu den Gebeinen gesagt: Hes 37,5:
"Siehe ich bringe Odem in euch, so dass ihr lebt....".

Also:

#20>>> Die Seelen kehren bei der Auferstehung in die Leiber zurück , der Mensch ist dann wieder hergestellt, danach kommt die Verwandlung in einen engelsgleichen neuen  Leib.

Davon spricht auch Johannes auch in Offenbarung 20/4 : „Und ich sah die Seelen der Menschen, die enthauptet worden waren um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesus Christus willen, die das Tier nicht angebetet hatten und das Malzeichen nicht an ihrer Stirn noch an Ihrer Hand angenommen hatten, und sie wurden wieder lebendig und herrschten mit Christus tausend Jahre. Die anderen Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung. . . .“

Also, die Seelen wurden wieder lebendig!

Ergo:

#21>>> Durch die Auferstehung, werden die Seelen wieder lebendig.

Diese Stelle zeigt auch, das es zwei Sorten von Verstorbenen gibt: Lebendig gewordene, das sind die unter 1.Thess. 4/16 in der ersten Auferstehung Auferstandenen und die nach tausend Jahren in der zweiten Auferstehung, lebendig gewordenen.

Diese Auferstehung sah Johannes in einer Vision ,beschrieben in Offenbarung 20/12:“Und ich sah die Toten stehen, die großen und die kleinen, vor dem Throne stehen, und es wurden Bücher geöffnet und das Buch des Lebens wurde geöffnet und die Toten wurden gerichtet auf Grund dessen was in den Büchern steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab seine Toten wieder, und das Meer und das Totenreich, gab seine Toten wieder und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen werken. Und der Tod und das Totenreich, wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wenn jemand nicht in dem Buch des Lebens aufgezeichnet wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.

 Das zeigt uns:

#22>>>Es gibt zwei Auferstehungen.

#23>>>Es gibt drei Sorten von Verstorbenen und deren Auferstehung.

D: In Christus verstorbene, deren Seelen  nach deren Tod in den Himmel kam, stehen zuerst auf und werden sofort in ein Geistwesen transformiert.

E: Nach guten Werken trachtende, deren Seelen nach deren Tod im Totenreich war, stehen in einer zweiten Auferstehung auf.

F: Gottlose, die Gott ablehnten und ohne gute Werke waren, deren Seelen im Totenreich war, stehen in einer zweiten Auferstehung auf. Danach werden deren Leib und Seele vernichtet.

 Wie wir gesehen haben befinden sich die Seelen der Verstorbenen in einer Wartezeit bis zur Auferstehung. Zum Beispiel, war der  Prophet Samuel des alten Bundes gestorben und der König Saul vesuchte mit Hilfe einer Totenbeschwörerin verbotenerweise mit ihm Kontakt aufzunehmen , was dieser auch gelang. Aber der erste Satz des verstorbenen Samuels war: 1Samuel 28/15“ Was störst du meine Ruhe. . .“

Wir erkennen:

#24>>> Die Seelen der Verstorbenen ruhen.

 Von den Seelen der Martyrer spricht das Buch der Offenbarung Offenb.6/9: Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen der Menschen die hingeschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie festhielten und sie riefen mit lauter Stimme: wie lange, heiliger und wahrhaftiger Herr, richtest du nicht und rächst unser Blut an denen die auf Erden wohnen. . . .“

Wir erkennen:

#25>>> Die Ruhe der Seelen in der Wartezeit kann unterbrochen werden.

#26>>>Die Seelen in der Ruhezeit wissen genau, wie es als Mensch bei Ihnen war.

#27>>>Die Seelen in der Ruhezeit haben Erinnerung aus dem physischen Leben.

 Christ und  Seele

Wie wir in #16 gesehen haben, fährt die Seele nur dann in den Himmel, bewahrt zur Auferstehung zum ewigen Leben für den Verstorbenen, wenn er als Christ die Gerechtigkeit praktiziert hat und gute Werke vollbringt, andernfalls wird diese Seele samt dem Leib, nach Matth. 10/28,  in der Hölle vernichtet. Davon heißt es in  Jakobus 1/20:Darum leget alle Unsauberkeit und allen Rest der Bosheit ab, und nehmet mit Sanfmut das euch eingepflanzte Wort auf, das eure Seelen retten kann.“ Und Jak.5/20: Wer einen Sünder von seinem Irrweg bekehrt, der wird seine eigene Seele vom Tode erretten.“

Die Erkenntnis:

#28>>>>Es ist für ewiges Leben wichtig, seine Seele zu bewahren und zu  schützen.

#29>>> Das Wort, die Bibel, kann die Seele retten.

In #17 hatten wir gefunden, das nur die Seele des Gerechten in den Himmel auffährt. Jesus Christus, hat dies mit anderen Worten ausgedrückt, als er über die Menschen in den umliegenden Städten sprach: Matth: 11/20: „ Darauf fing er an, die Städte, in denen die meisten seiner machtvollen Taten geschehen waren, zu schelten, weil sie nicht Buße getan hatten. Wehe die Chorazin und Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die machtvollen Taten geschehen wären, so hätte sie längst in Sack und Asche Busse getan.  Ja ich sage euch, es wird Tyrus und Sidon am Tage des Gerichtes erträglicher ergehen als euch. Und du Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Nein, zum Totenreich wirst du hinabfahren. . . .“

Wir sehen hier als Aufhänger für den Weg der Seelen ,entweder hinauf oder hinab, nicht das Wort Gerechtigkeit, sondern Buße.

Ergo:

#30>>> Wer nicht Buße tut, dessen Seele fährt  ins Totenreich; F Danach das Gericht.

#31>>> Wer Buße tut, dessen Seele fährt in den Himmel.

Aber was ist Buße? Apostelgeschichte 3/19 gibt Antwort: “ So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden getilgt werden.“ Buße ist also Bekehrung. Aber was ist das ? Apostelgeschichte 26/18 gibt Antwort: “. . damit Sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren.

Jetzt haben wir es genau:

#32>>> Die Seelen fahren in den Himmel, wenn sich ein Mensch bekehrt, durch  Buße tun , und das ist Bekehrung, was bedeutet: Vom Satan, den Teufel weg, hin zu Gott umkehren.

Dann kann man die Gerechtigkeit erlangen, die nur von Gott kommen kann. Den Weg zur Gerechtigkeit zeigt uns die Bibel in Hebräer 12/1. Der Weg beginnt, mit dem  Wettkampf gegen die Sünde, der Korrektur des Christen durch Züchtigung von Gott ,dadurch, wird das Ziel, die Gerechtigkeit Gottes erreicht, Vers.11 “. . .nachher aber verleiht sie denen, die durch sie geübt sind eine friedvolle Frucht der Gerechtigkeit .“  Es ist ein Kampf  in der Seele Vers 3: “ Achtet nur auf den, der einen solchen Widersprch der Sünder wider sich erduldet hat, das ihr nicht in euren Seelen ermattet und verzagt.“

Wir erkennen:

#33>>> Die Gerechtigkeit zur Errettung der Seelen erhält man durch eine Übung.

#34>>> Die Übung zur Errettung der Seelen ist auch ein Kampf  wobei nach #27 das Wort Gottes eine Rolle spielt.

Präzise beschreibt 1.Petr.2,11 den Kampf um die Seele: " Geliebte, ich ermahne euch als Freunde und Gäste, enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die wider die Seele streiten". Es wird hier von einer Auseinandersetzung zwischen fleischlicher Begierde und Seele berichtet. Etwas weiter heißt es dann: “.... nicht den Begierten eurer alten Natur die gegen euch streiten nachzugeben...” Im Klartext, heißt es, wie in Hebr.12/1 gezeigt: Der Sünde nicht nachgeben. Hier muss man achtgeben, den es steht da nicht: " Das Fleisch streitet wider die Seele", sondern die fleischlichen Begierden . Liest man das fünfte Kapitel des Galaterbriefes sorgfältig, so findet man die Ursache der Begierten .Gal.5/9: "Ein bisschen Sauerteig durchsäuert den ganzen Leib...."

#35>>> Das Fleisch wird erst durch Sauerteig sündhaft.

 Von der gleichen Auseinandersetzung, wird im Galaterbrief berichtet. Gal.5,17: Den das Fleisch begehrt gegen den Geist, aber der Geist gegen das Fleisch, denn diese beiden sind im Streit miteinander, so dass ihr nicht tut was Ihr wollt." Der Sauerteig von dem der  Galaterbrief hier spricht, bezieht sich hier auf die falsche Lehre, von Vers xx . Dieser ganze Komplex, wird auf einfache Weise von Paulus im Römerbrief in einem Satz gelehrt: 6/13 .Gebt Eure Glieder nicht mehr der Sünde hin zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche , die aus Toten lebendig geworden sind und eure Glieder Gott hin zu Waffen der Gerechtigkeit.“ Paulus beschreibt hier einen Kampf im Leib, obwohl es um die Seele geht. Das ist auch ein Beweis für die Richtigkeit der Lehre B.

#36>>> Es wogt im Menschlichen Leib eine Auseinandersetzung zwischen Seele (Geist) und Sauerteig Gal.5/17

Wenn wir im Hinblick darauf die Bibel weiter durchforsten , finden wir im Epheserbrief 2/1 den Zustand von Menschen beschrieben, die nicht nach Gott und seiner Gerechtigkeit durch die Gnade trachten :“ Und auch Ihr die tot waret durch eure Übertretungen und eure Sünden, in denen ihr einst wandeltet, gemäß dem Aeon dieser Welt, gemäß dem Beherrscher der Macht in der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams. Unter Ihnen führten auch wir alle einst unseren Wandel nach den Lüsten  und den Neigungen eures Fleisches, indem wir dem Fleisch und den Neigungen den Willen taten und von Natur aus  Kinder des Zornes waren. . .“

Klar:

#37>>> Der Aeon der Welt, der Teufel ist der Hauptfeind der Seele zum ewigen Leben.

Wie wir schon unter Math.28 gesehen haben, kann der Teufel die Seele in der Hölle vernichten, aber er kann es nicht nur sondern er setzt alle Hebel in Bewegung das keine Seele zum Himmel aufsteigt Offb.6/9. Der Autor des Epheserbriefes hat dies am Ende des Briefes klar gemacht: Eph6/12 :          „ Unser Ringkampf geht nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Gewalten, die Mächte, wider die Beherrscher dieser Welt, wider die Geisterwesen der Bosheit in den Himmlischen Regionen.“

Die Erkenntnis ist:

#38>>> Das Fleisch wird zum Feind der Seele, weil ein Sauerteig den Leib durchsäuert.

#39>>>Der Kampf um die Seele ist ein Kampf gegen den Sauerteig im Leib .

#40>>>Will man seine Seele retten, muss man den Sauerteig begreifen und aus dem Leib ausräumen.

#41>>>Die Seele hat also 2 Feinde, den Teufel  und den Sauerteig.

Dabei, zeigt  die Bibel, das der Teufel der Verursacher des Sauerteiges ist. Das ist aber ein anderes Bibelstudium. Da wir in #2 gesehen haben das Seele und Leib nicht trennbar sind, brauchen wir ein Trennmittel und das ist der heilige Geist den Christus vom Vater her seinen Kindern gibt.

Der Hebräerbrief zeigt uns wie das funktioniert: Heb 4/12.:......"Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweiseitige Schwert, hindurchdringend bis zur Scheidung von Gelenken und Mark der Seele und des Geistes und der Gesinnung des Herzens.“

Das gibt Erkenntnis:

#42 >>> Durch den heiligen Geist, den Gott gibt, wird die Seele vom Leib geschieden. Die bislang nach #2 nicht fass- und erkennbare Seele wird erkennbar.

Das hört sich gut an nicht wahr? Jedoch heißt es in LUK: 11/21 "Wenn ein Starker seinen Hof bewacht, bleibt sein Besitztum in Frieden , wenn aber ein Stärkerer als er kommt , nimmt er ihn weg, was er besitzt."

#43  >>> Der Besitz der Seele ist selten dauerhaft sondern muss immer wieder erkämpft werden

Eine Ausage moderner heutiger Menschen ist: " Ich muss zu mir selbst finden" , aber sie wissen nicht , was sie damit meinen. Nach der Bibel, hat man dann zu sich selbst gefunden, wenn wir unsere fleischliche Natur einigermaßen besiegt haben und damit den Teufel. Von unserer dazu notwendigen Einstellung spricht  der Galaterbrief 5/24: "Die Jesus Christus angehören haben Ihr Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden getötet". Erst damit kann die Seele  wachsen und man kann zum "Seelenmenschen " werden. Das ist der Sinn und Zweck christlichen "Siegens". Obwohl die Seele unser Selbst ist , gehört die Seele doch nicht uns, sondern Gott  Hes..18/4:"Wahrlich, alle Seelen sind mein...".  Durch seinen Überwindungskampf muß der Christ lernen seine Seele, die der Teufel gefangen hat, zu befreien. Die Offenbarung des Johannes zeigt, das der Satan die Leiber und Seelen aller Völker der Erde gefangen hat.Offb.18/13. Christus ist gekommen und kommt wieder, um gefangene Seelen der Menschen, und gefangene Engel  zu befreien. Eph.4/8: “ Er ist in die Höhe hinaufgestiegen, hat Gefangene befreit und den Menschen Gaben gegeben.”  Wer sind diese Gefangenen, die Jesus schon vor seiner Erdenzeit befreit und dem Menschen gegeben hat? Die Bibel, zeigt, dass der Teufel auch Engel gewaltsam versklavt und auf die Erde geworfen hat. Christus hat sie befreit und den Menschen Gaben gegeben. Der Teufel will aber seine Beute zurückholen. Der echte Christ wird Teil dieses Befreiungskampfes. Das geschieht , wenn wir wie Christus uns befohlen hat, Gott mit unserer ganzen Seele lieben und uns nicht den fleischlichen Begierden ergeben. Gott ist aber nicht nur eine Person, sondern mindestens zwei, nämlich Vater und  Sohn. Das heißt, daß ein Christ in unserer Seele Platz für mehrere Geistwesen braucht.

Das zeigt:

 #44  >>>>Die Seele ist ein geistiger Raum für Gott in uns.

Als Christus im Todeskampf betete und sein Schweiß wie Blut auf die Erde fiel, kam ein Engel und stärkte ihn .(Luk.22/43).Das zeigt uns, auch Engel finden Raum in der Seele..

 #45 >>>>Die Seele bietet Raum für Engel.

Weiter steht in Apg. 4,32  :"Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele."

#46 >>> Seelen können verschmelzen.

Genau wie die Engel Christus stärkten können auch geistige Brüder die Seelen stärken. Apg.14/26: "Sie kehrten zurück und stärkten die Seelen der Brüder"

Das bedeutet :

#47>>>>Seelen können stark oder schwach sein

#48>>>Ein Mensch kann die Seele eines anderen stärken.

 

Weitere biblische Beispiele

Zur Erhärtung der Gefundenen Erkenntnisse, verwenden wir verschiedene Biblische Ereignisse.

 Jesus Tod

Nachdem Jesus lange genug am Pfahl gequält worden war, starb er. Kurz vor seinem Tode sprach er folgende Worte : Luk.23/46: „ Vater in deine Hände befehle ich meinen Geist. .“ Gott , der im Himmel oben ist, nahm den Geist von Jesus auf. Das beweist die Richtigkeit von #17

Der Tod des Märtyrers Stephanus

Nachdem die Steine der Pharisäer den Lazarus tödlich getroffen hatten, sah er zum  Himmel auf und sprach fast die gleichen Worte: Apstg.7/ 59 : „Herr Jesus nimm meinen Geist auf.“ Auch das beweist die Richtigkeit von #17.

Lazarus und der Reiche Mann

Das Gleichnis von Lazarus und dem Reichen Mann, findet man in Luk. 16/19: Ein kranker Bettler mit dem Namen  Lazarus ist gestorben. Ebenfalls ist ein reicher hartherziger Mann gestorben. Ganz klar und zweifelsfrei , nach #15 , befindet sich der reiche Mann im Totenreich und wird dort gequält. Wie wir unter #20 gefunden haben, kann die Auferstehung noch nicht stattgefunden haben, da Christus bis heute nicht zurückgekehrt ist. Das Gleichnis spricht also im Vers 23 nicht von der Person des reichen Mannes, sondern  es muss sich um seine  Seele handeln. Auch deswegen weil sich die ganze Handlung zu einer Zeit abspielt, als die Verwanden des reichen Mannes ,Vers 27, noch leben. Das beweißt , #15 ist richtig. Das Gleichnis, sagt auch, daß der arme Lazarus sich in Abrahams Schoss befindet, wo ihn die Engel hingetragen haben in Abrahams Schoß, dort wird er getröstet. Abrahams Schoss kann logischerweise nur vor der Auferstehung  im Himmel sein.#17

Wir lernen:

#49>>> Im Totenreich werden  Seelen  geqält.

#50>>> Die Seelen der Gerechten, werden von Engeln in den Himmel getragen.

#51>>> Im Himmel werden die Seelen der Gerechten getröstet.

Das Totenreich (nicht die erfundene Hölle), als Ort der Qual für Seelen, kann nicht die in F gezeigte Vernichtung der Seelen im Feuersee sein. Die geläuterte Seele hat also bis zum Gericht noch eine Chance zur Auferstehung. Siehe #18. Von Christus heißt es, dass er den Geistern der Verstorbenen Sündern aus den Tagen vor der Flut im Gefängnis gepredigt hat, nach dem in den Zeiten Nohas nur acht Seelen gerettet wurden. Das Jesus dort gepredigt hat, kann nur bedeuten, auch diese Seelen  haben noch eine Chance zum ewigen Leben. Das ist ein Beweis das die Erkenntnis #15 stimmt.

Paulus und die fleischliche Natur

Das auch der Apostel Paulus mit seinem Fleisch Probleme hatte zeigt er Im Römerbrief 7/ 17: “Nun aber vollbringe nicht ich es, sondern die Sünde , die in mir wohnt. Denn ich weiß, dass in mir, in meinem Fleische nichts gutes wohnt,. . . .“ Er schreibt, das in seinem Fleisch etwas ist, das nicht gut, sondern böse ist. Das beweist die Erkenntnisse #36,38,39,40.

Das Ziel des Paulus

Er hat sein Ziel in einem Satz in Philippe 3/13 beschrieben:“ Ihr Brüder, ich halte noch nicht dafür, das ich es schon ergriffen habe, eines jedoch tue ich vergesse was hinter mir ist, strecke mich aber nach dem aus, was vor mir ist und jage das Ziel im Auge nach dem Kampfpreis, der Berufung nach oben durch Gott in Christus Jesus.“ siehe# 33

Das zeigt:

#52>>> Bereit zu sein dass die Seele nach dem Tode in den Himmel aufsteigt,und damit das ewige Leben nach der Auferstehung gesichert ist, ist nicht so einfach, es ist der Kampfpreis, die Goldmedaille, des christlichen Überwindungskampfes.

ENDE               S.L 1.2.2006

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R32:                               Zwei Helden :  David und Jonathan

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von David und Goliath aus der Bibel. Ein junger Hirte namens David wird zum Helden, indem er mit seinem Heldenmut, den größten Feind seines Volkes mit der Hirtenschleuder tötete. Die Fortsetzung dieser Geschichte kennt dagegen fast niemand. Es ist die authentische Geschichte der Freundschaft eben dieses Helden mit Jonathan, dem Sohne seines Königs. Diese Freundschaft entwickelte sich, nachdem dieser König Namens Saul den David wegen seiner Verdienste an den Königshof geholt hatte. Man findet diese Begebenheit im 1.Buch Samuel 18,1 des alten Testamentes der "Naftalie" Bibel mit folgenden Worten: "Es war nun, als David zu Ende war, zu Saul zu reden. Jonathans Seele aber war verknüpft mit Sauls Seele, und Jonathan liebte ihn wie sich selbst. Und Saul nahm ihn an jenem Tag und ließ ihn nicht wieder in das Haus seines Vaters zurückkehren. Und Jonathan schloss einen Bund mit David, weil er ihn liebte wie sich selbst. Und Jonathan legte sein Oberkleid ab, das er anhatte, und gab es David, und seinen Rock und auch sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gurt...."Nach dieser Begebenheit entwickelte sich David immer mehr zu einem Kriegshelden, so dass König Saul ihn zum obersten Heerführer ernannte. David hatte im Kampf mit den Philistern sehr viel Erfolg, und  das Volk jubelte ihm mehr und mehr zu. König Saul bangte schließlich um seinen Thron und ohne Grund bekämpfte er seinen Kriegshelden und wollte ihn schließlich töten. Jonathan jedoch verhalf seinem Freund zur Flucht. In einem gefühlvollen Abschied küssten sie sich, schworen sich die Treue und schieden voneinander. Nach diesem kurzen Abriss dieser Begebenheit drängt sich die Frage auf, was war das für ein Verhältnis, das David und Jonathan hatten? König Saul war über dieses Verhältnis nicht besonders erfreut, er bezeichnete seinen Sohn in 1.Sam. 20,30 mit : "Du Sohn einer verkehrten Zucht. Weiß ich nicht, dass du dir David erwählt hast zu deiner Schande und zur Schande deiner Mutter...".Nach Meinung von Saul war das Verhältnis von David und Jonathan nicht das Normale, das allgemein Übliche, sonst würde er nicht von einer verkehrten Zucht gesprochen haben. König Saul war ohne Verständnis und intolerant und hatte etwas gegen die beiden, vielleicht dachte er, die beiden seien schwul. Das waren sie natürlich nicht. Das muss man dem König Saul aber lassen, er hatte etwas gegen verkehrte Zucht. Weiter berichtet die Bibel  über den Abschied von David und Jonathan in 1.Sam.20,41: "Ziehe hin in Frieden. Was wir beide beschworen haben im Namen des Ewigen, sprechend: 'Der Ewige sei zwischen dir und mir, zwischen deinem Geschlecht und zwischen meinem Geschlecht'  für die Ewigkeit." Der Ewige ist Gott und Ihr Verhältnis war für die Ewigkeit, für ewiges Leben. Von der Liebe Davids zu Jonathan berichtet die Bibel, nachdem Jonathan den Heldentod gestorben war 2.Sam. 1,26 : " Es ist mir leid um dich mein Bruder Jonathan. Du warst mir so hold. Deine Liebe war mir köstlicher als Frauenliebe." David bezeichnete Jonathan als seinen Bruder. Wie kann man das verstehen? Die Erklärung steht in 1.Sam.18,1 : "Jonathans Seele aber war verknüpft mit Davids Seele und Jonathan liebte ihn wie sich selbst." Diese Worte tauchen in der Bibel an ganz anderer Stelle wieder auf. Im neuen Testament antwortet Christus auf die Frage nach dem ewigen Leben :"Das ist das ewige Leben: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit deinem ganzen Denken mit deiner ganzen Kraft und mit deiner ganzen Seele und deinen Nächsten wie dich selbst." Selbtsliebe ist nicht Selbstsucht" sagt der Philosoph Fromm in seinem Buch "Die Kunst des Liebens", sondern der Beginn der Nächstenliebe. Das Verhältnis David und Jonathan war gänzlich seelischer Natur, ein Verhältnis wie es von den ersten Christen des neuen Testamentes gepflegt wurde Philipper 2,1: "So macht meine Freude vollkommen, dass ihr gleich gesinnt seid, im Besitz der gleichen Liebe, in der Seele verbunden, den Sinn auf die Einigkeit gerichtet." [Züricher Bibel]                                             

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                                                       S.L. 2001-2004

 

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R33  :           Drache und Teufel :  Märchen oder Wahrheit ?

Drachen werden wieder populär, so ist das neuste Colagetränk ein Drachenbier. Jim Knopf aus Lummerland kämpfte in der Augsburger-Puppenkiste mit einem Drachen der sprechen konnte und aus dessen Maul Feuer und Rauch kam. Der Nibelungenheld Siegfried besiegte den Hüter des Goldes, den Lindwurm (Lint =Schlange), badete in seinem Blut und wurde unverwundbar. Das Ischtartor der historischen Stadt Babel zierte ein Drache mit behörnten Schlangenkopf, Katzenleib und Straußenfüßen Namens Sirrusch. In ausgegrabenen Keilschrifttafeln von Babel wurde als Herkunftsland des Sirrus, Zentralafrika angegeben. (Im Urwald des Kongo soll es heute noch unbekannte Tierwesen geben.) Der Kaiserpalast von Peking ist mit vielen aus dem Meere heraussteigenden Drachenbildern verziert. In vielen Ländern existiert irgendeine Überlieferung von der Existenz eines  Drachen. Das Babylon des Altertums war der Ort der Anbetung des Drachen, ebenso wie Südamerika. Die Azteken opferten dem Drachensymbol der obigen Überschrift, Menschen, um ihre Götter um Hilfe zu bitten, als Cordes den Krieg gegen sie begann. Hat es das Tier " Drache" je gegeben? Welche Bedeutung hatte dieses für den Lauf der Weltgeschichte? Warum wird in der Bibel der Drache oft erwähnt ? Ist die Legende vom Drachen für den heutigen Menschen und besonders für den christlich denkenden, von Bedeutung?

1- Der Drache als Tier

Nach der Überlieferung hat das Wort Drache viele Bedeutungen. Das westliche Wort Drache stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie:

"Drakonisch = Feuer aus den Augen."

Bei den Griechen war es die Kraft des Chaos, das den Menschen mit gutem Wandel als Prüfung begegnet, was als ein Beweis für die Richtigkeit der Bibel gelten kann. Auch unsere heidnischen Vorfahren wussten schon Bescheid. Bei den Germanen war es der :

"Nordbögger = der hasserfüllt schlagende",

der in der nordischen Lebensesche als,

"Yggdrasil = der Erschreckende"

wohnt. In anderen Kulturen wird er als Hinterer, auch als :

"Diabolus = Durcheinanderwerfer",

 bezeichnet. Die Perser bringen den Namen auf den Punkt mit:

"Angrimnyu = der das Bewusstseinverengente".

Bei den Chinesen ist der Drache nicht nur der Herrscher der Welt, sondern sogar des Kosmos! In Qumran war er der Biblische :

"Belial = Satan" ,

und bei den Hebräern des alten Testamentes war es :

"Leviathan = Umspanner".

2- Der Drache in der Bibel.

Man erkennt in den Namen für den Drachen bestimmte Eigenschaften, die auf mehr als nur ein Tier hinweisen. Da in der Bibel des öfteren ein Drachen genanntes Wesen vorkommt, kann man davon ausgehen, das in früheren Zeiten dieses Tier wirklich gegeben hat. Die Bibel macht es klar, das es im Bibeltext bei dem Wort "Drache " meistens um ein geistiges Wesen handelt.

Diese Dinge wollen wir nun näher untersuchen:

In einem der letzten Kapitel der Bibel wird das Ende der jetzigen Welt beschrieben . Diese beginnt damit, dass ein Engel den Drachen die alte Schlange der der Satan der Teufel ist  in den Kerker wirft und diesen verriegelt. Hier wird der Drache als Symbol für ein geistiges Wesen der Bosheit benannt. [Z]Offb.20/1:  " Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabkommen, der den Schlüssel zum Abgrund (Hölle)  und eine große Kette in seiner Hand hat. Er ergriff den Drachen die alte Schlange, - das ist der Teufel, der Satan-, und warf ihn in den Abgrund. "

Heutzutage kennt man keinen physischen noch einen geistigen Drachen und schon gar nicht, dass es der Teufel die alte Schlange ist. Aber dieser herrscht auch heute auf der Erde aus der Luft durch sein Heer in der Höhe. Er ist vor allem  ein Wesen der Finsternis das Nachts wirkt und sein Unkraut in die Seelen der Menschen pflanzt .Wenn der Mensch sich davon nicht rein halten und befreien kann, kann der Satan ihn verführen, dann kommt er als Engel des Lichtes und gibt sich als Schöpfer, als Christus, aus. Er führt Krieg gegen die heiligen Gottes und bezeichnet diese als :"Belzebub=Teufel".

Der Drache ist ein Wesen, das zu Christus sagte, indem er Ihm die Welt zeigte ,[, [Z]Luk.4,6:":" ...dir will ich alle diese Macht und Herrlichkeit geben, denn mir ist sie übergeben und ich übergebe sie wem ich will. Wenn du mich anbetest, soll dies alles dein sein."

Für die meisten Leser dürfte diese Bibelstelle frappierend neu sein. Denn sie sagt nicht mehr oder weniger aus, als dass jemand, der als Drache und Teufel und Gottes Widergeist bezeichnet wird, alle Macht über diese Welt hat. Ist es da verwunderlich, dass die Welt ein Hort von Hass, Leid, Krieg und Unglück ist?  Hier in der Bibel, handelt es sich um einen geistigen Drachen! Wie man aus der Versuchung des Christus durch den Teufel erkennen kann, möchte dieser, dass man ihn anbetet. Bevor diese heutige Welt ihrem Ende entgegengeht , wird der Drache sich offen zeigen und die Menschen werden den Teufel anbeten. Diese Dinge beginnen mit dem Aufsteigen eines dämonischen Engels aus dem Meere:     

[Z]Offb.13,1:"...und ich sah aus dem Meere ein Tier heraufkommen, das zehn Hörner und sieben Köpfe hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Köpfen gotteslästerliche Namen. Und das Tier das ich sah, war ähnlich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie der Rachen eines Löwen, und der Drache gab Ihm seine Kraft, seinen Thron  und große Macht..."

Johannes sieht hier in einer Vision  ein  Tier aus dem Meere aufsteigen, ähnlich dem Sirrus von Ninive, aber viel schrecklicher anzusehen, anscheinend ein Unterdrache der großen Schlange. Dieses Tier manifestiert sich schließlich als Mensch. Die Menschen werden ihn und den Drachen anbeten.

[Z]Offb.13,4:.."..und sie beteten das Tier an und sie beteten den Drachen an.".. Offb.13,8 "Alle die auf Erden sind, werden es anbeten, bis auf die deren Namen geschrieben sind im Buch des Lebens, das dem Lamm gehört.."

Es wird also buchstäblich der Drache angebetet. Diese Anbetung wird mittels eines Standbildes erfolgen, welches ein religiöser Führer aufstellen lässt. Dieser Prophet kommt  im Namen eines Schein-Cristentums [Z]Offb.13,4: " Es führt die Menschen die auf Erden leben, in die Irre durch die Wunder , die zu vollbringen ihm in Gegenwart des Tieres erlaubt wird. Es wird ihm auch geboten, ein Bild zu machen zu Ehren des Tieres, das durch das Schwert geschlagen wurde aber wieder lebendig wurde ihm wurde erlaubt das Bild des Tieres mit Leben zu erfüllen, so dass das Bild sogar redete, jeder der das Bild des Tieres nicht anbetet soll hingerichtet werden."

Diese Anbetung des Tieres ist in Gottes Augen ein Frevel, so wie es im Römerbrief  heißt :

"Sie die das Ebenbild Gottes vertauschten mit dem Bild vergänglicher Menschen, Vögel und Reptilien.."

Dieses Bild wird deshalb das Standbild eines Menschen oder eines Tieres sein, denn der Drache ist ein reptilartiges Wesen. Wenn es ein Tierstandbild wird, wird es das Standbild eines Drachen sein. In Offb.9,20 wird beschrieben, was der Kern dieser Anbetung ist:" Sie hörten nicht auf,  Dämonen anzubeten....."

Die Anbetung des Drachen ist Götzendienst.

Gott hat den Israeliten am Berge Sinai streng geboten kein Standbild zu machen, von dem was in den Wassern unter der Erde ist. Von daher aber steigt das Tier auf. Nun kann man sich fragen, was hat Johannes in seiner Vision gesehen? Die Antwort finden wir im alten Testament [N]Jes 27,1:     " In jenen Tagen ( der Ankunft des Messias) wird er den  harten großen Leviathan der sich streckt und den Leviathan die Schlange die sich krümmt, mit dem Schwert schlagen ,dass Ungeheuer in der See töten, der im Meere haust".  Wahrscheinlich hat Johannes diesen Drachen gesehen. Bei der Rückkehr von Jesus Christus brennt die Welt und die Menschen verschmachten,  trotzdem wird Jesus zuerst den Drachen töten. Der Satan kann damit nicht gemeint sein, denn dieser wird, wie schon erwähnt in den Kerker geworfen, seine Behausung aber in der er sich physisch manifestiert, wird getötet. (sie auch Matth.8,28). So sieht das Ende des Cherubs aus, den Gott einst schuf. Darauf hat Gott den Hiob am Ende des Buches Hiob in Kapitel 40 [N], besonders deutlich aufmerksam gemacht. Nachdem er in Vers 15 zuerst auf die grasfressenden Tiere hinwies springt er in Vers 16 plötzlich auf ein anders Tier dessen Name dann in Vers 25 erwähnt wird. [N]"Leviathan" Hier wird tatsächlich  Jim Knopfs feuerspeiender Drache beschrieben: "Rauch stieg aus seinen Nasenflügeln....Feuer fuhr aus seinem Maul... Vers 23 zeigt, dass der Drache im Meere lebt eine, lange Spur wie von Silber hinter sich herzieht. Das ist ein ein Phänomen, das heute noch in der Karibik auftritt und bisher nicht erklärt werden konnte. In Vers 26 springt Gott dann plötzlich auf etwas geistiges, indem er diesen Drachen als einen König über alle Höhenkinder [ Engel ] bezeichnet .

3- Der Anfang des Drachen, des Teufels.

In der Summe zeigen die Kapitel  40 und 41 von Hiob, dass der Leviathan als Schwertträger Gottes und als Helfer bei der Schöpfung, dabei war. Deshalb tritt der Satan auch als Schöpfer der Welt auf. Damit hat er sogar zum Teil recht, aber er war nur der "Arbeitnehmer " Gottes  der sich schließlich selbständig machen und Gottes Platz als Chef einnehmen wollte. Näher beschrieben werden diese Ereignisse in Hesekiel 28, einem Kapitel über die Zukunft von Tyrus, einer historische Hafenstadt in Phönizien, und den Fürsten von Tyrus. Tyrus ist dabei nicht nur der Hafen von Phönizien und deren Kolonien Tharsis, Karthago und Etrusk, sondern die Tochterstadt ihrer Mutterstadt, die ebefalls im Meere lag und deren Fürst ebenfalls der Teufel war. Diese Mutterstadt das "URTYRUS" war zu Hesekiels-Zeiten schon längst im Meere versunken. In Kapitel [M]26,20 sagt Gott der Hafenstadt Tyrus voraus, sie zu Ihrer Vorgängerin gleich zu machen." Denn so hat Gott der Herr gesprochen : Wenn ich dich zu einer verödeten Stadt mache , wie andere Städte die nicht mehr bewohnt werden, wenn ich die Meereswogen über dich heranfluten lasse, das die weiten Wasser dich bedecken, da will ich dich hinabstoßen zu den in die Grube hinabgefahrenen , zu dem Volk der Vorzeit, und dir deine Wohnung anweisen in den tiefsten Tiefen der Erde, in den uralten Trümmerstätten , bei denen die in die Grube hinabgefahren sind..."

Wie schon im Laufe des Textes erwähnt, ist heute der Satan der Teufel der Drache gleich Abbadon, der Herr der Unterwelt. Dies ist die sogenannte Hölle, und  ist unter der Erde und auf dem Grunde des Meeres, und in den Gewässern unter der Erde. Früher aber war der Teufel der "Siegler des Schatzes" im himmlischen Paradies  [M]Hes 28,12, Er war (2) reich an Kunst vollendet an (3) Schönheit und ein großer (1) Händler.Vers 11 erzählt die ganze Geschichte:  " Weiter ging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen: Menschensohn, stimme ein Klagelied an über den König von Tyrus und sage zu Ihm:  So hat Gott der Herr gesprochen, der du das Bild der Vollkommenheit warst voll von Weisheit und vollendeter Schönheit, in Eden den Garten Gottes befandest du dich, allerlei Edelstein bedeckten deine Gewandung Karneol, Topas, und Jaspis, Chrysolit , Beryll, Beryll und Onyx Saphir, Rubin und Smaragd, und aus Gold waren deine Einfassungen und Verzierungen  an dir gearbeitet, am Tage deiner Erschaffung wurden sie eingesetzt. Du warst ein gesalbter und schirmender Cherub, ich hatte dich dazu bestellt . Auf dem heiligen Gottesberg weiltest du, inmitten feuriger Steine wandeltest du. Unsträflich, warst du in all deinem Tun vom Tage deiner Erschaffung an, bis Verschuldung an dir gefunden wurde. Infolge deines ausgedehnten Handels füllte sich dein Inneres mit Frevel, und als du dich versündigt hattest, trieb ich dich vom Götterberge weg........"

Man findet hier 3 Haupeigenschaften, mit der Gott den Teufel als er noch Erzengel war, ausgestattet hat: :

(2)-Kunst,

(3)-Schönheit,

(1)-Handel,

Aber infolge des teuflischen Frevels gegen Gott ist die Vollendung der Kunst degeneriert. Die Schönheit ist vergammelt und der Handel dient der Habgier. Diese degenerierten Dinge prägt der Teufel der Welt heute neben Streit und Hass der Welt auch auf. In dieser Form  findet man diese Eigenschaften in Zusammenhang mit der Dunkelheit der längsten Nacht am Hauptfeiertag der westlichen Welt, an Weihnachten wieder .

Weinachten zeigt sich deshalb in :

(1)-Schöne Dinge dienen der Lüge zur Scheinliebe.

(2)-Degenerierter Kunstkitsch.

(3)-Kaufen, kaufen, handeln, Profit.

Man erkennt die Verknüpfung zwischen Weinachten und dem Teufel dem Drachen. Sehr großen Handel hat der Satan damals betrieben, der Handel war die Ursache seines Abfalles von Gott! Es schlich sich Habgier und Konkurrenz-denken in sein Denken. Schließlich kam es ,Vers 16, zur Gewalttat und Gott warf ihn auf die Erde zu seinem Wohnsitz, ein Ereignis von dem Christus sprach :" Ich sah den Satan wie einen Blitz auf die Erde fallen". Was beweist , dass Christus schon zu Urzeiten existierte. Andere Bibelstellen, zeigen das es schließlich zum Krieg kam zwischen Gott und dem Widergeist dem Teufel. Diesen Krieg hat dieser von der Erde aus angefangen, indem er sich menschliche Könige heranzog [erweckte].[N]Hiob15,24." Die trieben ihn gleich den Reckenkönig zum Kampf, den der hat gegen Gott die Hand gereckt und sich gegen den Gewaltigen stark gemacht und lief wider Ihn mit Nackenpanzer.."

Von diesen Reckenkönigen ist vorher schon die Rede [N]Hiob 3,9: "Oh hätten doch den Tag verwünscht, die Reckenkönige, die Leviathan erweckte".

Weiter ist dann in Hiob [N]24,13 die Rede: "Da waren jene, die sich wider das Licht empörten..." Vers 16.."sie hatten sich den Tag verriegelt und kannten Licht nicht in Todesdüster..." und in 15,28 .."gehaust in verschwundenen Städten, im Meer in denen sonst kein Mensch wohnt ,vorgesehen zu Schutthaufen."  Damit sind die Bewohner der Unterwelt, die Teufel, die das Licht scheuen und die ehemaligen Städte der Reckenkönige die dem Leviathan folgten, gemeint. Diese Städte waren schon zu Hiobs Zeiten versunken und Ihre Reste verrotten weiter irgendwo zwischen Spanien und Florida in 5000m Meerestiefe. Gott hat sie vor langer Zeit vernichtet! Jesaia errinnerte Gott daran .Jes. 51,9 :" Warst du es nicht, der Rahab niederhieb, durchbohrtest den Drachen, auf wie in Vorwelttagen " . Auch Babel war eine Tochterstadt des Urtyrus mit dem Satan als Fürsten, deshalb wird in Jesaia 13,12 dieser Krieg ebenfalls beschrieben :"Wie bist du vom Himmel gefallenHelel-ben-Schahar zur Erde hingehauen, der Lose warf um Völker. Und du sprachst in deinem Herzen: "Zum Himmel steige ich hinauf, hoch ob den Gottessternen höh ich meinen Thron, auf den Erscheinungsberge will ich thronen, in verborgensten Fernen. Ja ich besteige der Wolke Leib und setzte den Höchsten mich gleich. Nein zur Scheol wurdest du gestürzt, in der Grube Tiefe." Das war der Krieg im All , Science-Fiction der Vergangenheit! Das Ergebnis war die Enstehung der Hölle, der Unterwelt unter der Erde, und eine von der Lüge beherrschte Erde. Der Satan und seine Könige waren damals in der Lage ins höchste All hinauszufahren (genau so auch heute) um mit Gott Krieg zu führen, aber es kam ganz anders:

[N] Hiob 26,5 :" Die Refaim erbebten zutiefst das Wasser .....Nackt lag Scheol vor dir und hüllenlos der Abbadon....In seiner Kraft zerschmetterte er Rahab ....Mit seiner Hand erschlug er den Drachen..."

Das war die erste Schlacht die der Teufel schon in der Urzeit verloren hat. Da die Schlange im Paradies auf der Erde, bei Adam und Eva schon verführerisch und böse war, lässt sich leicht der Schluss ziehen, dass der Fall des Teufels und der Untergang von UrTyrus in der Vorzeit, vor der 6Tage Wiederschöpfung der Welt statt gefunden hat. Moderne Forschung und geschichtliche Quellen beweisen alle , dass etwa um das Jahr 10000 vor CHR. die Welt von einer großen Katastrophe heimgesucht wurde. Riesige Meteore und wassergefüllte Kometen stürzten auf die Erde. Das Poleis schmolz, die Vorzeit war beendet. Das alte Menschengeschlecht wurde ausgerottet, ihre Städte versunken in Vulkanen des Meeres.

 LINK ZU R11: SCHÖPFUNGSGESCHICHTE

Das war es , als Christus sagte: " Ich sah den Satan wie einen Blitz auf die Erde fallen". Danach schuf Gott die Erde neu und machte einen Menschen nach seinen Bilde. Ein anderes Geschlecht als es bisher gab. Die Schöpfungsgeschichte beschreibt also eine Neuschöpfung der Erde. In den Psalmen schrieb David von dem ersten Krieg mit dem Satan: [N]Psalm 74,10: "...Aber Gott ist mein König von alters her, der Heilstaten vollbringt auf Erden. Du hast das Meer zerspalten mit deiner Kraft, die Häupter des Drachen über den Fluten zerschmettert. Du hast zerschlagen die Köpfe des Leviathan, dem Volk der Wüstentiere ihm zum Fraße gegeben. Du hast aufgetan Quellen und Bäche ausgetrocknet mächtige Ströme . Dein ist der Tag dein ist die Nacht . Du hast hingesetzt Leuchte und Sonne,  festgesetzt alle Grenzen der Erde."

Das Zerschmettern der Köpfe des Drachen war eine göttliche Heilstat. Bis heute ist der Drache schwer angeschlagen und hat es bisher nicht mehr gewagt, gegen Gott in den Krieg zu ziehen. Aber sobald die Wunden von damals verheilt sind, beginnt der Krieg von neuem. [Z]Offb.13,1:

"... und ich sah ein Tier aus dem Meere herauskommen, mit zehn Hörnern und sieben Köpfen, auf seinen Hörnern waren 10 Königskronen und auf seinen Köpfen gotteslästerliche Namen. Das Tier war wie ein Leopard, hatte die Füße eines Bären und das Maul eines Löwen, einer seiner Köpfe war todwund und er wurde wieder heil... ."   

Hier erkennt man, im ersten Krieg vor der Schöpfung hat Gott die Köpfe des Drachen zerschlagen, er war todwund und wurde wieder heil. Und der Krieg beginnt von neuem: [Z]Offb12,7"..und es entstand ein Krieg im Himmel so dass Michael und seine Engel Krieg führten und der Drache führte Krieg und seine Engel..."

Der Untergang der Urzeitstadt UrTyrus/Babel in Vulkanen des Meeres erinnert sehr an den Untergang einer noch kommenden Weltstadt Babel, in der die Hure auf dem Tiere sitzt, von der es in der Offenbarung heißt [Z]17,8: " Sie war und ist nicht und wird wieder sein..."

Das Zentrum des Teufels war in der Vorzeit, es ging unter, kommt wieder hoch, und wird wieder im Meere versinken. Durch das Verständnis von Ur/Tyrus-Babel, wird diese Bibelstelle ganz klar: Urtyrus existierte in der Vorzeit, zu Johannes Zeiten war Tyrus nicht; irgendwann in Zukunft wird es ein neues Weltzentrum geben, indem der Satan wieder direkt regiert. Dieses Zentrum wird auch Babel genannt. Da wird sich das was schon gewesen ist wiederholen, so wie der Prediger sagt: "Es gibt nichts Neues unter der Sonne." Das Schicksal des neuen Tyrus-Babel wird das gleiche sein wie das des versunkenen  Atlantis: "Er nahm einen Mühlstein und versenkte ihn im Meere und sprach so wird die große Stadt Babel im Meere versenkt werden und man wird nichts mehr von ihr finden." Doch diesmal in der Zukunft, wird es nicht so sein wie in der Vergangenheit. Diesmal wird der Leviathan  gänzlich getötet und der Widergeist ins Gefängnis gesetzt. Dann ist es vorbei mit dem Drachen, seinen Engeln und seinen Anbetern! Bis dahin heißt es für Christen:

"Wachet und betet den der Drache geht einher wie ein brüllender Löwe.

Ende Drache       S.L.    2001-2004

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 [M ] = Menge-Bibel  , [Z] = Züricher-Bibel , [N] = Naftalie, altes Testament   

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  R34:               Die Bibel zeigt:      Es gibt eine Hölle !

Es tauchen plötzlich überall christliche Lehren auf, die behaupten, es gäbe keine Hölle und damit auch keinen Ort der Qual. Diese Verneiner einer Hölle behaupten, dass das herkömmliche Verständnis einer Hölle aus  Heidnischen Vorstellungen stammt. Es ist wahr, nach der Germanisch / Nordischen Vorstellungen werden die Seelen der Toten in der Unterwelt genant Hell gelagert, indem der Aufseher der Hell zusammen mit dem Tod die Seelen der Toten einsammelt. Nach heutigem Verständnis, ist die Hölle (Hell) ein Ort der Qual für die bösen Seelen. Die guten Seelen dagegen fahren nach dem Tod der Menschen in den Himmel, gemäß dem Erzgebirgslied :“ Und wenn ich einmal schtärbe, dann lieg ich aufn Kannabee und die Seel fährt in de Höh.“

Wir stellen uns diesen Behauptungen und fragen die Bibel folgende Fragen ?

  • Gibt es eine Hölle ?
  • Gibt es einen Ort der Qual ?
  • Wohin gehen die Seelen der Verstorbenen ?

Gibt es eine Hölle ?

Wir finden in einem Bibellexikon unter Hölle eine Menge Bibelstellen die es zu untersuchen gilt. Zum sorgfältigen Studium verwenden wir mehrere Bibeln:

  • Menge Bibel [M]
  • Original Lutherbibel von 1545 [L]
  • Das Neue Testament , Interlinear Übersetzung Griechisch Deutsch. [G]
  • Das Jüdische Neue Testament, Stern [S]
  • Die heilige Schrift, Naftalie Herz Sur Sinai [N]
  • The Holy Bible 1465 [B]

 Die wichtigste Aussage über die Hölle in der Bibel befindet sich im Jakobusbrief 3/8[M]

:“ Die Zunge ist ein Feuer, als der Inbegriff der Ungerechtigkeit steht die Zunge unter unseren Gliedern, sie die den ganzen Leib befleckt, die den ganzen Lauf des Lebens in Brand setzt, wird selbst von der Hölle in Brand gesetzt.“

Ohne dem Wort Hölle wegen möglicher Übersetzungsfehler besondere Beachtung zu schenken, sagt diese Bibelstelle aus, das es etwas gibt was die menschliche Zunge zum Bösen anstiftet. Menge[M] übersetzte dies mit Hölle. Die dem Urtext der Bibel am meisten ähnliche Bibel, ist die Griechische. Hier im Jakobusbrief 3/8[G] ist das griechische Wort   ebenfalls mit Hölle übersetzt.

Wir halten also fest :

#1>>>Es gibt einen Ort, der zum Bösen anstiftet.

#2>>>Der Ort aus dem die Bosheit stammt wird mit  ( Hölle) bezeichnet.

#3>>> wurde mit Hölle übersetzt.

#4>>> Die Hölle existiert  heute und jetzt und ist aktuell.

Für den Jakobusbrief 3/8 gelten zusammengefasst folgende Übersetzungen :

  • [G] = Hölle
  • [M] > Hölle
  • [L] > Helle
  • [S] > Geh Hinom = Gehenna
  • [B] > Hell

#5>>> Alle Bibelübersetzungen, verwenden für den Ort der Bosheit die Bezeichnung Hölle

Jesus sagt  in Matth.10/28 :[G].“... fürchtet aber den, der die Macht hat, sowohl die Seele als auch den Leib in der = Hölle, zu verderben..“

Luther übersetzt hier wieder mit : Helle,

Stern mit : Ge Hinom = Gehenna = Hölle.

Menge mit : Hölle

Es ist also logisch eindeutig und klar, der Ort von dem Jesus in Marth.. 10/28 spricht, ist derselbe Ort von dem Jakobus 3 / 8 spricht.

Also:

#6>>> In der Hölle ist jemand, der die Macht hat, Seele und Leib zu vernichten.

Jesus sagt  in Mark.9/47[M] :“...Es ist besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen als du beide Augen hast und in die Hölle geworfen wirst...

Luther übersetzt hier ebenfalls mit : Helle, und Stern mit Ge Hinom = Gehenna = Hölle.

Auch die griechische Version schriebt hier deutlich wieder: Hölle.

Jesus sagte zu den Pharisäern folgendes Matth. 23/33 [G]:“ Ihr Schlangen und Otternbrut, wie wollt Ihr dem Strafgericht der =Hölle entrinnen „ ?

Da gibt es nichts zu deuteln:

#7>>> Die Hölle produziert ein Strafgericht.

Jesus meint, die Pharisäer hätten etwas tun sollen, um dem Strafgericht der Hölle zu entfliehen.

#8>>> Man muss sich bemühen dem Strafgericht der Hölle zu entfliehen.

Wie sieht dieses Strafgericht aus ? Die Geschichte vom armen Lazarus zeigt es Luk.16/19[M]: “Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Ein armer aber Namens Lazarus lag vor seiner Türhalle, er war mit Geschwüren bedeckt und hatte nur den Wunsch, sich von den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen, aber es kamen sogar die Hunde herbei und  leckten seine Geschwüre. Nun begab es sich, das der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoss getragen wurde, auch der Reiche starb und wurde begraben. Als dieser nun im Totenreich wo er Qualen litt , seine Augen aufschlug erblickte er Abraham in der Ferne und Lazarus in seinem Schoss. Da rief er mit lauter Stimme: „ Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er seine Fingerspitze ins Wasser tauche und mir die Zunge kühle den ich leide Qualen in dieser Feuersglut.“Aber Abraham antwortete: „Mein Sohn, denke daran, das du dein Gutes während deines Erdenlebens empfangen hast, Lazarus aber das Üble......“

Der reiche Mann hat hier seine Qualen im Totenreich, kurz nachdem er gestorben und begraben war, zur einer Zeit, da seine Verwanden noch lebten. Was hier im Totenreich gequält wurde, kann allerdings nur sein Geist oder seine Seele sein. Allerdings wurde er im Totenreich gequält.

Wir erkennen :

#9 >>> Das Strafgericht des Totenreiches besteht in Qualen durch Gluthitze.

#10 >>> Das Totenreich ist ein Ort der Qual Luk.16/19

Frage: Wenn die Hölle ein Ort des Strafgerichtes ist und das Totenreich ein Ort der Qual, ist dann das Totenreich die Hölle?

Wir finden das auf einfache Weise heraus wenn wir wissen, wer nach #6 in der Hölle die Macht hat ! Wer ist das, dem man fürchten soll, der die Macht hat, die Seele zu vernichten? Das Buch der Offenbarung zeigt es, Offenbarung 9/11 [M]:“ Sie (Kriegswesen) haben über sich den   König des Abgrundes der auf hebräisch Abbadon und  auf griechisch Apollyon heisst....“Apollyon ist griechisch und heißt Verderber. Das ist ein anderer Name für Satan der Teufel, der  Drache.

Also:

#11 >>> Der König des Abgrundes  ist Satan der Teufel.

Und weiter finden wir in Sprüche 27/ 20[N] noch eine Bezeichnung : Unterwelt (Hölle) und Abgrund sind unersättlich...“

Eine andere Bezeichnung für das Totenreich findet man in Hiob 28/22[M] :“Die Unterwelt und das Totenreich sagen von Ihr, (der Weisheit) nur ein Gerücht von ihr ist uns zu Ohren gedrungen.“

Mit logischem Denken und vergleichen aller Bibelstellen, wird es klar:

    Die Hölle ist der Abgrund, der Herr des Abgrundes und der Unterwelt ist der Teufel und somit ist der Herr der Hölle ebenfalls der Teufel. Da aber die Unterwelt das Totenreich ist, ist der Teufel ebenfalls der Herr des Totenreiches.

 Viele Bibelübersetzer machen ebenfalls keinen Unterschied  zwischen Hölle und Totenreich :Das dürften genügend Biblische Beweise sein, um zu schreiben:

#12 >>>

  • Hölle = Hel.
  • Hölle = Totenreich.
  • Hölle = Scheol.
  • Hölle = Abgrund .
  • Hölle = Unterwelt.
  • Hölle = Abbadon.
  • Hölle = Ge Hinom = Gehenna.

Damit  ist es bewiesen:

#13 >>> Es gibt eine Hölle.

#14 >>> Alle Bibelversionen beschreiben den Ort, an dem die Seelen der Sünder gelangen mit Hölle.

#15 >>> In der Hölle kann Leib und Seele vernichtet werden.

#16 >>> Die Hölle in der Seele und Leib vernichtet werden kann, ist der gleiche Ort als das Totenreich.

Jesus Christus sagte in Matth. 16/18[M] über seine Kirche: “Du bist Petrus, der Felsenmann, auf diesen Felsen, will ich meine Gemeinde erbauen, und die Pforten des Totenreiches, sollen sie nicht überwältigen.“

In der Lutherbibel, liest sich die gleiche Bibelstelle etwas anders [L]:]: “......und die Pforten der Hellen (Hölle) sollen sie nicht überwältigen......“ Ganz anders dagegen liest sich die Jüdische Bibel : „.... und die Tore der Scheol, werden sie nicht überwältigen......Schließlich noch die griechische Version: „und die Tore des Totenreiches werden den Sieg nicht davontragen....“.

In Matth. 16/18 haben wir gesehen, das das Totenreich die Kirche von Jesus Christus nicht überwältigen kann. Das zeigt uns, das ein Konflikt besteht zwischen Hölle = Totenreich und der Kirche von Jesus.

Wir halten das fest:

#17 >>> Zwischen der Kirche Jesus Christi und der Hölle besteht ein Konflikt.

#18 >>> Wer verleugnet, das es eine Hölle gibt, verleugnet diesen Konflikt.

Diesen Konflikt, kann man leicht begreifen wenn wir Jakobus 3/86[M]  wiederholen :“ Die Zunge ist ein Feuer, als der Inbegriff der Ungerechtigkeit steht die Zunge unter unseren Gliedern, sie die den ganzen Leib befleckt, die den ganzen Lauf des Lebens in Brand setzt, wird selbst von der Hölle in Brand gesetzt.“

Dieser Konflikt entsteht also weil:

#19 >>> Aus der Hölle kommt Verkehrtes (Böses) , das dem Menschen schadet.

Was geschieht  mit  den  Seelen der Verstorbenen?

Lazarus wurde nach seinem Tode von den Engeln in Abrahams Schoss getragen. Was ist Abrahams Schoss? Die Apostelgeschichte zeigt uns dies, als die Pharisäer den Stephanus steinigten  .Apg.7/57:“Sie steinigten den Stephanus, der betend ausrief :“ Herr Jesus nimm meinen Geist auf.““

Also:

#20 >>> Das Strafgericht der Hölle ist nur für Seelen von bösen Menschen (Der Reiche geizige Mann leidet in der Hölle)

#21 >>> Die Seelen gerechter Menschen  wird nicht in der Hölle gequält.(Lazarus der leidende Gottes Nachfolger, wird von Engeln in Abrahams Schoss getragen.)

#22 >>> Die Seelen der Nachfolger von Jesus werden von Gott bis zur Auferstehung aufbewahrt.( Stephanus betet vor seiner Steinigung: “Herr nimm meinen Geist auf”)

Die Bibel zeigt uns, das dies noch nicht die Auferstehung ist, das ist aber ein anderes Thema. Wir sehen das der reiche Mann sehr leidet, aber nicht verbrennt. Die Hitze des höllischen Strafgerichtes ist also etwas anderes als die Vernichtung gottfeindlicher Seelen am Ende der Zeiten am jüngsten Gericht im Feuersee, wovon die Offenbarung spricht Offb.20/11[M] : „Weiter sah ich einen großen weißen Thron, und den der darauf saß , vor dessen Angesicht, schwanden die Erde und der Himmel und es fand sich keine Stätte mehr für sie. Und ich sah die Toten , die großen und die kleinen vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen, und die Toten wurden gerichtet, aufgrund dessen, was in den Büchern geschrieben stand, nämlich nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus die es barg, und der Tot und das Totenreich, gaben die Toten heraus und sie wurden alle nach ihren Werken gerichtet. Hierauf wurden der Tod und das Totenreich in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod nämlich der Feuersee und wenn jemand nicht in dem Buch des Lebens verzeichnet ist, so wurde er in den Feuersee geworfen.“

Wer in diesen Feuersee geworfen wird verbrennt und kann nicht wie der reiche Mann noch lange diskutieren. Es wird sogar die Hölle samt ihrer Höllenqual, in diesen Feuersee geworfen und vernichtet.

Das beweist.

#23 >>> Es gibt heute die Hölle, einen Ort der Qual, des Strafgerichtes des Teufels.

#24 >>> Es gibt den Feuersee zum Jüngsten Gericht in der fernen Zukunft.

#25 >>> Der Feuersee vernichtet schließlich die Hölle und den Ort der Qual.

Man muss als sorgfältig unterscheiden:

#26 >>> Die Höllenqual ist nicht der Feuersee des Jüngsten Gerichtes!!!

Zusammenfassung:

Die Bibel zeigt klar, das es eine Hölle, einen König der Hölle, eine Höllenqual und einen Feuersee des jüngsten Gerichtes gibt.

        Die neue Lehre vom Nichtvorhandensein einer Hölle ist unbiblisch!!!

Wo ist die Hölle?

Der Ort, an dem sich die Hölle befindet, lässt sich in der Bibel leicht feststellen, da wir in Jakobus 3/86[M] gefunden haben, das die Hölle der Ort  ist aus dem das Böse entspringt . Das Böse ist natürlich der Teufel und seine “Engel.”

In Matth.11/23 sagte Jesus zu einer gottlosen Stadt:” Bis zur Totenwelt wirst du hinabgestoßen werden...”  und in Jesaia 14/9 steht :” Das Totenreich drunten...”

Man erkennt:

#27>>> Die Totenwelt und Hölle ist irgendwo unten

In Jesaia 7/11, sagt Gott zum König Ahas: ”Erbitte dir ein Zeichen vom Herrn deinem Gott, fordere es tief aus der Unterwelt drunten, oder oben aus der  Höhe.”

Damit wird es schon klarer:

#28>>> Die Unterwelt und Hölle ist tief unten.

In Amos 9/2 spricht Gott über Gottlose, die vor Ihm flüchten:”Und wenn sie in die Unterwelt einbrechen, so wird meine Hand sie von dort zurückholen.”

Es zeigt sich:

#28>>> Um zur Hölle zu gelangen, muss man nach tief unten durchbrechen.

Gott warnte in den 10 Geboten, sein Volk in 2Mose 20/4 das sie keinen Götzen anbeten sollten: ”Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen, weder von dem was oben im Himmel, noch, von dem was unten auf der Erde, noch was im Wasser unterhalb der Erde ist.” Die Vorbilder zur satanischen Götzenanbetung könnten also auch in Gewässern sein, die unter der Erde sind.

Nachdem wir gefunden haben, das die Hölle tief unten ist, kann man den logischen Schluss ziehen:

#29>>> Der Teufel und seien Dämonen, leben tief unten in den Gewässern unter der Erde.

In Offenbarung 13/1, wird ein teuflisches Tier beschrieben:Ich ein Tier aus dem Meer heraufkommen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe...

Hiob sagt in Hiob 26/5 : “ Die Schatten erzittern vor Gott tief unter den Wassern und deren Bewohner, nackt liegt das Totenreich vor Ihm da, und unverhüllt die Unterwelt..”

Also:

#29>>> Der Teufel und seien Dämonen, leben tief unten im Meer und unter dem Meer, in der Finsternis.

Man findet zusätzlich in Offenbarung 13/11 folgendes : Ich sah aus der Erde ein anderes Tier herauskommen, das hatte zwei Hörner wie ein Lamm, redete aber wie ein Drache.”

Da dieses Tier redet wie ein Drache und da Bekannterweise, der Teufel auch Drache genannt wird, und aus der Erde hochsteigt, erkennt man:

#30>>> Der Teufel lebt tief unten in der Erde in der Finsternis.

Dort wo der Teufel und seien “Engel “ wohnt, ist die Quelle der Bosheit und damit auch die Hölle. Nachdem was wir gelernt haben, befindet sich die Hölle also :

#31>>> Die Hölle ist tief unten, unter der Erde, in den Wassern unter der Erde und tief unten im Meer.

Ende Hölle S.L.2008 ------------------------------------------------------------------

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      R35:     Zwei Tugenden:      Furchtlos und treu.

Auf dem alten Wappen des Königreiches von Württemberg, findet die man zwei Worte:

                                                 furchtlos und treu“.

Sind deshalb die zwei Tugenden Furchtlosigkeit und Treue, besonders schwäbische Tugenden? Oder sind sie besonders deutsche Tugenden? In Gewisserweise schon, denn die Schwaben waren im Krieg die Sturmfahnenträger in vorderster Front im Krieg um Ihr Vaterland. Unsere Vorfahren, die vor 200 Jahren diese Worte in ihr Wappen schrieben, haben diese Worte wohl aus der Bibel übernommen! Denn diese zwei Tugenden sind als Markenzeichen des Glaubenskrieges  um das himmlische Vaterland, in der Bibel beschrieben? Im folgenden Text, suchen wir, wo in der Bibel, diese zwei Tugenden vorkommen, und wie sie zusammenhängen. Aber nicht nur um sich Wissen anzueignen, sondern um uns, diese gute Tugenden anzueignen.

Wenn die Rede von der Bibel ist, da fällt mir gleich ein, dass Jesus viele Namen hat, und einer seiner Namen lautet: Treue“.

Gott ist die Treue.

So steht es klar und deutlich in Offenbarung 19/11:

“Dann sah ich den Himmel offen stehen und erblickte ein weißes Ross, und der auf ihm Sitzende heißt": Treu und Wahrhaftigkeit „ er richtet und streitet mit Gerechtigkeit. Seine Augen sind wie eine Feuerflamme auf seinem Haupt hat er viele Königskronen und er trägt an sich einen Namen geschrieben, den niemand kennt außer er selbst, bekleidet ist er mit einem mit Blut getauchten Gewand und sein Name lautet das Wort Gottes...“

Diese Tugend von Jesus findet man in der Bibel öfter zum Beispiel in Offenbarung 1/5, dort  heiß es: „...und von Jesus Christus dem treuen Zeugen, dem erstgeborenen der Toten.“

Und auch in 2 Thessalonicher 3/3:“ treu aber ist der Herr, der euch stärken und vor dem Teufel behüten wird.“

Und ebenfalls in Hebräer 3/6: Christus ist treu als Sohn über sein eigenes Haus und sein Haus sind wir, vorausgesetzt, das wir an der  freudigen Zuversicht und an der Hoffnung deren wir uns rühmen bis ans Ende festhalten.“

Diese drei Bibelstellen, zeigen uns Folgendes:

#1>>> Treue und Wahrhaftigkeit und Wahrheit und Wort Gottes, gehören zusammen.

#2 >>>.Treue ist nicht nur der Name von Jesus Christus, sondern er handelt auch treu.

#3>>> Jesus Christus ist uns gegenüber treu, indem er uns vor dem Teufel behütet.

Wir erkennen aber auch, das es für diese Treue von Jesus uns gegenüber, eine Bedingung gibt:

#4 >>> Jesus ist treu, wenn wir am Glauben an Ihn festhalten.

#5 >>>>>> Jesus ist uns treu, wenn wir ebenfalls treu sind.

Es ist also für unser Verhältnis zu Jesus und dem Vater, wichtig, unsere Treue näher anhand der Bibel näher zu beleuchten, damit wir wissen, wie unsere Treue zu Gott auszusehen hat, denn wenn wir Jesus treu sind, werden wir auch unseren himmlischen Vater treu sein.

 Unsere Treue zu Gott.

Jesus legt viel Wert auf unsere Treue zu Ihm. Wieviel Wert Jesus auf unsere Treue legt, finden wir in der Offenbarung des Johannes. Jesus lobt dort einen  Gemeindeleiter wegen seiner Treue. Jesus sagt in Offenbarung 2/19: “Ich kenne deine Werke, deine Liebe und deine Treue und deine Hilfsbereitschaft....“

Hier sehen wir, das wir etwas tun müssen, um treu zu sein:

#6>>> Unsere Treue gegenüber Gott, ist ein Werk, also etwas, was gemacht und vollbracht werden muss.

Wir sehen also:

#7>>> Mit Glauben ohne Werke kann man Jesus nicht treu sein.

Welches Werk wir tun müssen, zeigt uns 1 Petrus 3/8: “Seid nüchtern und wachsam, euer Widersacher der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher, dem leistet Widerstand in Glaubensfestigkeit, ihr wisst ja, dass die gleichen Leiden eueren Brüdern in der ganzen Welt auferlegt werden.....Und im Judasbrief 20: „ Ihr aber Geliebte, erbaut euch in euren hoch heiligsten Glaubensgrunde und betet im heiligem Geiste und bewahrt euch so in der Liebe Gottes....“ Und vor was müssen wir bewahrt werden? Vers 7 : „Wie Sodom und Gomorrha und die umliegenden Städte, die eben so wie diese Unzucht trieben...“

Also:

#8>>> Unsere größte Treue zu Jesus ist es, der Sünde Widerstand zu leisten.

#9>>> Im Glauben und in der Liebe bleiben und Gott treu sein.

Auf diese große Treue, werden wir später im Text näher darauf eingehen. Jesus will aber, dass wir in kleinen und in großen Dingen treu sind. Die Treue  zu Gott beginnt eigentlich  mit ganz kleinen Dingen, so wie Jesus in gesagt hat. Lukas16/10: “Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Größten treu. Und wer im Kleinsten unredlich ist der ist auch im Größten unredlich. Wenn ihr euch nun in der Verwaltung des ungerechten Mammons nicht treu erwiesen habt, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen. Und wen ihr euch am fremden Gut nicht treu erwiesen habt, wer wird euch dann das ewige Gut geben. Kein Knecht kann zwei Herren zugleich dienen, entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben oder er wird dem einen anhangen und den anderen missachten, ihr könnt nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon.“

Jesus spricht hier vom treu sein in Gelddingen und das man lernen muss, nichts zu veruntreuen. Es gibt einen Spruch im alten Testament, der ganz genau beschreibt, was Jesus gemeint hat: Sprüche 28/20: “Ein treuer Mann wird reich gesegnet, wer aber möglichst schnell reich werden will, wird nicht ungestraft bleiben.“

Fassen wir zusammen:

#10 >>> Ein Christ muss auch in kleinen Dingen treu sein.

#11 >>> Die Treue zu Jesus zeigt sich darin, ob wir unser Herz ans Geld hängen.

Das Gegenteil von Treue ist Untreue. Gott hat auf sein Volk des alten Bundes geschimpft, wenn sie untreu waren. Hosea 4/1: “Vernehmt das Wort des Herrn ihr Kinder Israel! Denn der Herr erhebt eine Anklage gegen die Bewohner des Landes, weil keine Treue, keine Liebe und keine Gotteserkenntnis im Lande vorhanden ist, man schwört und lügt, man mordet und stiehlt, man treibt Ehebruch und verübt Gewalttaten....“

Hier sieht man, was Untreue gegen über Gott ist:

#12 >>> Untreue ist Lieblosigkeit, schwören, lügen, ehebrechen, morden, streiten, Gewalttat und Gottverneinen.

Wie sieht es in unserem Lande aus?  

#13 >>> Wer Gott treu sein will, muss diese Dinge  vermeiden  und  durch gute Taten ersetzen.

Christliche Treue zu Menschen.

Die Untreue gegen Gott, ist meistens auch Untreue gegen Menschen, so wie wir in Hosea 4/1 gesehen haben. Wer Gott treu ist, ist auch Menschen treu. Über diese Treue hat uns Gott in der Bibel viele Beispiele gegeben. Joseph, der Sohn Jakobs, hat als er in Ägypten war zur Frau des Potiphar „nein“ gesagt, als sie ihn kriegen wollte. 1 Mose 39/6: Joseph aber war schön von Gestalt und schön vom Angesicht, sodass die Gattin seines Herrn seine Augen auf Joseph richtete und ihn verführen wollte. Er weigerte sich aber und sagte zur Gattin seines Herrn: “Bedenke doch, mein Herr kümmert sich neben mir um nichts im Hause, und hat mir alles anvertraut was er besitzt. Er selbst hat in diesem Hause keine größere Geltung als ich und nichts hat er mir vorenthalten als dich allein, weil du sein Weib bist. Wie sollte ich da ein so großes Unrecht begehen und gegen Gott sündigen.“

Ergo:

#14 >>>>>> Treue halten, Ehebruch verneinen.

Ruth, die Schwiegertochter der Naomi war dieser treu, und verlies diese nicht, als sie in ihr Heimatland zurückzog und sprach zu ihr Ruth 1/16: Aber Ruth erwiderte: „Dringe nicht in mich dich zu verlassen und ohne dich umzukehren, nein, wo du hingehst, da will ich auch hingehen und wo du bleibst, da will ich auch bleiben, dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch und will ich begraben sein. Der Herr mache mit mir was er will, nur der Tod soll mich von dir scheiden.“

Joseph in Ägypten war seinem Vater treu, bis dieser starb, 1 Mose 47/29:

Als aber für Jakob die Zeit kam, dass er sterben sollte, lies er  seinen Sohn  Joseph rufen und sagte zu ihm: „Wenn ich dir etwas gelte, so lege deine Hand unter meine   Hüfte und erweise mir die Liebe und Treuen mich nicht in Ägypten zu begraben, sondern ich möchte bei meinen Vätern ruhen, darum bringe mich aus Ägypten weg und begrabe mich in meiner Ruhestätte.“ Da antwortete er: „Ja ich werde nach deinem Wunsche  tun.“

#15 >>>>>> Treue in der Freundschaft und der Verwandtschaft.

Der Prophet Daniel war als hoher Beamter eingesetzt und seinem König treu. Er hat nichts veruntreut und keine Bestechung zugelassen. Daniel 6/4: “Da suchten die Minister und Satrapen eine Anklage gegen Daniel auf Grund seiner Geschäftsführung ausfindig zu machen, konnten aber keine Schuld und nichts Nachteiliges an ihm entdecken, weil er treu war und ihm keinerlei Verfehlung und Nachlässigkeit nachzuweisen war..“

#16 >>> Treue gegenüber der Regierung halten.

Der Apostel Paulus hat im Titusbrief die Arbeiter zur Treue gegenüber dem Arbeitgeber aufgerufen Titus 2/9: „Die Knechte, ermahne ich ihren Herrn in jeder Hinsicht gehorsam zu sein, ihnen zu Gefallen zu leben, nicht zu widersprechen, nichts zu veruntreuen, vielmehr volle echte Treue zu beweisen, damit sie der Lehre Gottes unseres Retters in aller Beziehung Ehre machen.“

#17 >>> Treue gegenüber dem Arbeitgeber.

Im Epheserbrief, werden Arbeitgeber ermahnt, ihre Arbeiter anständig zu behandeln.

Epheser 6/9 : “Und Ihr Herrn handelt ebenso gegen die Knechte und unterlasst das Drohen, denn ihr wisst, dass ihr ebenso wie die Knechte einen Herrn im Himmel habt und dass es bei diesem kein Ansehen der Person gibt.“

#18 >>> Treue gegenüber den Arbeiter.

Die Treue gegen über Menschen,  hat dort ihre Grenzen, wo die Treue zu Gott gebrochen werden soll, denn es heißt in Apostelgeschichte 5/29: „Man muss Gott mehr gehorchen als den  Menschen.“

#19>>> Die Treue gegenüber Gott hat Vorrang gegenüber der Treue zu den Menschen.

Furchtlos um die Treue kämpfen.

Wir haben bisher erkannt, das die Treue eine große Sache, ist etwas, das sich durch unser ganzes physisches und unser ganzes geistiges Leben zieht. Da könnten wir wirklich Bedenken bekommen, ob wir Jesus in Punkte Treue gerecht werden! Aber welch ein Glück, denn auch die Treue ist eine Gabe, die von Gott kommt. Im Galaterbrief findet man diese Tatsache mit anderen Worten beschrieben Galater 6/22: “Die Früchte des Geistes sind: Liebe, Friede, Freude, Geduld, Langmut, Treue....“

Hier sehen wir, dass die Treue vom heiligen Geist gewirkt wird. Im Gegensatz dazu, haben wir unter #5 gesehen, dass Treue ein Werk ist, das wir tun müssen.Was stimmt nun? Es ist mit der Treue genauso wie mit vielen anderen Dingen, die in der Bibel beschrieben sind, es stimmt beides:

#20>>> Die Treue ist eine Gabe, die von Gott kommt, und ist ein Werk, das wir tun müssen.

Oder anders formuliert:

#21 >>> Gott gibt uns die Kraft und die Fähigkeit zur Treue. Wir müssen diese Kraft und diese Fähigkeit Verwenden, um treu zu sein.

Das bezieht sich natürlich insbesondere auf die größte Treue zu Gott. Wie wir unter gesehen haben, ist die größte Treue zu Gott, dem Teufel Widerstand zu leisten, wenn dieser uns verführen will, und unter, haben wir gesehen, das diese Treue ein Werk ist etwas, was wir tun müssen. Aber dazu, dürfen wir keine Furcht vor dem Teufel haben. In der Bibel finden wir, dass  Furchtlosigkeit vor dem Teufel nicht normal ist. Hebräer 2/14: “Weil nun die Kinder am Fleisch und Blut Anteil haben, hat auch  er gleichermaßen Anteil an Ihnen erhalten, um durch seien Tod den zu vernichten, der die Macht über den Tod hat, nämlich den Teufel, um alle diese in Freiheit zu versetzen, die durch die Furcht vor dem Tode während ihres ganzen Lebens in Knechtschaft gehalten wurden.“

Aber wenn wir zu Jesus gehören ändert sich dies und unsere Furcht vergeht schrittweise: 1 Johannes 4/18: “ Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit der Strafe zu tun hat, wer also Furcht empfindet, der ist nicht in der Liebe, und noch nicht zur Vollendung gekommen.

Und in Lukas 12/32 steht: “Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn eurem Vater hat es gefallen, euch das Reich Gottes zu geben.“

Wir erkennen aus diesen Bibelstellen:

#22>>> Die Furchtlosigkeit resultiert aus der Liebe des heiligen Geistes.

#23 >>> Die Treue kommt aus der Liebe, die der heilige Geist wirkt.

Wenn wir eins und eins zusammenzählen, ergibt sich logischerweise:

#24 >>> Furchtlosigkeit und Treue gehören zusammen.

Über die Furchtlosigkeit, die wir im Kampf gegen den Teufel brauchen, finden wir in 1 Petrus 3/13: „...und wo ist jemand, der euch Böses zufügen sollte, wenn ihr dem Guten eifrig nachdachtet, doch müsst ihr um der Gerechtigkeit willen auch leiden: Selig seid ihr zu preisen. So fürchtet euch nun nicht vor ihnen und lasst euch nicht erschrecken.“

Auch die großen Männer des alten Bundes waren furchtlos Hebräer 11/27: “Durch Glauben verlies Mose Ägypten ohne Furcht vor dem Zorn des Königs.“

#26 >>> Treue und Furchtlosigkeit ist Glauben.

Mutig um die Treue kämpfen.

Wenn wir von der Furchtlosigkeit, reden, finden wir noch eine weitere Eigenschaft, die wir  zur Treue brauchen, nämlich Mut, und nicht Verzagtheit Johannes 14/27: “Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht so, wie die Welt euch gibt, gebe ich euch, euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht.“

Diese Erkenntnis halten wir fest:

#27 >>> Wer furchtlos ist, ist mutig.

Auch die Glaubenskämpfer des alten Bundes waren mutig, so wie der junge David der den Riesen Goliath erschlug. 1 Samuel 16/4. Goliath war ein Riese, ein Übermensch und bis an die Zähne bewaffnet. Alle irdischen Israeliten fürchteten sich vor ihm, nur David nicht. Er war jung und hatte den Mut der Jugend und erschoss den Goliath mit seiner Hirtenschleuder. Auch wir Christen, die wir geistige Israeliten sind,  müssen manchmal gegen gottlose Riesen kämpfen, dann brauchen wir Mut und Furchtlosigkeit. Hebräer 10 /38: “Mein Gerechter wird aus Glauben das Leben haben, und wenn er kleinmütig zurückweicht, hat mein Herz keinen Gefallen an ihm.“

#28 >>> Wer  Furchtlos ist, weicht nicht zurück.

Um Gott treu zu sein,  dürfen wir  den Mut und die Furchtlosigkeit auch in schwierigen Situationen nie sinken lassen Hebräer 12/1: “So wollen auch wir, da wir uns von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sehen, alles was uns beschwert, und besonders die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit standhafter Ausdauer in dem uns obliegenden Wettkampf laufen. Indem wir dabei hinblicken auf Jesus den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um den Preis der Freude die ihn als Siegeslohn erwartenden Kreuzestod erduldete und die Schmach für nichts erachtete , dann sich aber zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Ja denkt an Ihn, der einen derartigen Widerspruch der Sünder gegen sich ertragen hat, damit Ihr nicht ermattet und euren Mut nicht sinken lasst....“

#29>>> Zur Furchtlosigkeit und Treue braucht man Ausdauer.

Manche Könige des alten Bundes, waren mutig im Kampf gegen falsche Lehre, so wie Josaphat in Chronik 17/6: “Weil ihm dann der Mut auf den Wegen des Herrn wuchs, beseitigte er auch noch den Höhendienst und die Götzenbäume in Juda.“

So wie Josaphat, sollten auch wir uns nicht durch falsche Lehre unter das Joch des Gesetzes fangen lassen. Galater 2/4: „Was aber die eingedrungenen falschen Brüder betrifft, die sich eingeschlichen haben und unsere Freiheit, die wir in Christus Jesus haben, belauern  um uns ganz in die Knechtschaft des Gesetzes zu bringen vor Ihnen sind wir auch nicht eine Stunde in Unterwürfigkeit zurückgewichen, damit die Heilsbotschaft in Ihrer Wahrheit bei euch bestehen bliebe.“

#30>>>  Furchtlos und treu gegen das Joch des Gesetzes kämpfen.

#31>>>  Kirchenlehren, die uns unter das Joch des Gesetzes bringen wollen ablehnen.

Ende     „furchtlos und treu“.------------------------------------------------------------------------

S. Lechler 11-2010

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