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Gedichte zum
Schmunzeln, Lachen, Freuen, Lieben, Hoffen und Nachdenken:
Alte Äpfelsorten
Es läuft mir das Wasser im Mund zusammen
hör ich nur die alten Äpfelnamen,
Gewürzluiken, Jakob Fischer, Tauberäpfel, Goldpermänen,
Das sind die alten Äpfel, die Schönen,
da beißt man rein, dass es richtig kracht,
und das Immunsystem vor Freude lacht
mmmhhh.
Der Fliegenpilz
Es steht ein Fliegenpilz im Wald,
Wer ihn ist, der wird nicht alt.
Es stehen noch viele Fliegenpilze,
in des Waldes Pilzenfilze,
doch es lehrt uns die Erfahrung
sie nützen nicht als Menschennahrung,
aber einmal essen darf man ihn,
doch wer ihn as, der war dann hin.
Darum bleibe lieber bei nem Steak,
sonst ist dein ganzes Leben weg.
Von Heinz Erharts Nachahmer
Der Parasol
Am Waldesrand auf einer Wies,
da steht er da, so richtig süß,
Wir nehmen ihn gleich mit nach Haus,
und machen uns ein Schnitzel draus.
Wir schneiden die Lamellen weg,
und auch den andern Wiesendreck,
panieren ihn mit Mehl und Ei,
und legen ihn in die Pfanne nei,
heizen an, bis dass er pruzzelt,
nicht zu viel dass, er nicht verhutzelt,
servieren ihn als Mittagsmahl,
das ist ein jeder gleich zweimal.
So eines Waldes Parasol ,
ist als Schnitzel einfach toll.
Das echte Hohenlohe
oder was Touristen oft verborgen bleibt.
Af dr Muuswies in Rot am See*
Amol im Johr do kaafe mir ei,
do foohre mir ind Muuswies nei,
d Muueswies is in Rot am See,
doa is schee,
Wennd a Kuha brauchst oddr a Gaas
Af dr Muuswies is was laas,
Strümpf un Sockka un an Huat,
Af dr Muuswies doa is alles guat,
Hat dei Tochter noch kaan Mou,
No machs a sou,
schicks auf Muuswies zum ledige Dooch,
doa finds an Mou den wua sie mooch,
an Hummelesbaur vo ganz hinte,
konns af jedn Fall doa finda.
* BW-Region Hohenlohe
Urgroßmutters Küche von 1900
Urgroßmutters Küche war schön gemütlich,
und richtig schön warm,
aber voll Rauch das es erbarm.
da sucht man vergeblich die Spülmaschien
Elektroherd ist auch nicht drin
Die Töpfe waren aus starkem Guss,
die man mit starker Hand anheben muss,
oder aus Kupfer blitzeblank,
hingen sie über der Ofenbank.
Ständig musste Uroma das Feuer schüren,
und ja den Ofen nicht berühren
In dieser Küche war nichts modern,
Uromas Gerichte aber, essen wir immer noch gern.
Die Lebensleiter
Das Leben is ne Hühnerleiter
wir steigen hoch und immer weiter,
aber man muss wissen,
leider,
oft ist die Leiter sehr besch......
Ohne Liebe geht nichts
Die Liebe arbeitet nicht,
die Liebe putzt nicht,
didie Liebe mauert nicht,
die Liebe bohrt nicht,
die Liebe fräst nicht,
die Liebe zimmert nicht,
die Liebe lötet nicht,
die Liebe schraubt nicht,
die Liebe malt nicht,
die Liebe rechnet nicht,
die Liebe misst nicht,
die Liebe organisiert nicht,
die Liebe regiert nicht,
aber ohne Liebe geht nichts richtig.
Trollblumen
Als ich noch klein und nur ein Meter war,
schritt ich durch Trollblumenwiesen wunderbar,
und ich hab es nie vegessen,
so schön ist das gewesen.
Wer hat unsere schöne Welt,
so auf den Kopf gestellt,
das so Vieles heute fehlt?
Kommt das wohl von der Jagt nach dem Geld?
retoure
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Der Krieg der Krähen
Es leben 20 Saat-Krähen im nahen Wald,
da leben zusammen jung und alt,
Auf dem Acker da finden sie Futter,
so versorgt die Jungen Ihre Mutter,
doch die Jungen sind immer in Gefahr,
so habe ich es gesehen jedes Jahr,
Die Gefahr heißt Habicht, Bussard, Sperber und Milan,
darum greifen die Krähen diese immer an
Sie griffen den Habicht an im Flug,
da hatte der Habicht schnell genug,
er verzog sich im dunklen Wald,
und die Jungen wurden alt,
Sie griffen den Bussard an in Himmelshöhen,
und der Bussard musste gehen.
Sie griffen den Sperber an mit 20 Mann,
und dieser kam nicht an die Jungen ran,
er verschwand ganz schnell im Looping Flug,
von diesen Krähen hat er genug,
Sie griffen den Milan an als er auf dem Boden saß
und gerade sein Frühstück as ,
20 Krähen hackten auf ihn ein:
“ Lass du bloß unsere Jungen sein”
Der Milan erhob sich vom Boden mit Müh und not:
“ Bloß weg von hier sonst bin ich tot.”
Beobachtet in Jahre 2012 im Schwäbischen Wald
Wo sind die Haferflocken?
Ich mach mich auf die Socken,
ich brauche Haferflocken.
zum Frühstück ohne Müsli sein,
nein,
schnell in den Supermarkt rein.
Hier hinten im letzten Regal,
da standen sie jedesmal,
hier ganz hinten,
doch ich kann sie nicht finden!
Nun renn ich von Regal zu Regal,
suche Haferflocken, welche Qual,
sie stehen nicht bei Backprodukten,
diese Kaufleut die verruckten,
haben den Laden wieder umgestellt.
wo sind sie denn um alles in der Welt?
ich renne hier, ich renne dort,
die Haferflocken die sind fort.
Endlich frag ich eine Frau:
” Sagen sie mir,
wo stehen die ganz genau?”
“Haferflocken? Die sind Aus”,
kraftlos renn ich aus dem Laden raus,
Hafer und Gedicht sind aus.
Aus eigenem Erlebnis
König Salomo im Harem
Es spricht der Könlig Salomo zu seinen Tausend Frauen:
“Ich hab grad Zeit, wie gehts euch so ,
ich wollt mal nach euch schauen.”
“Oh König, wir wollen uns verlieben,
Tausend mal und sieben.
“Heute könnt ihr mich nicht verführen,
ich muss sehr viel regieren.”
“Lieben,
darfst du nicht verschieben.
regieren,
kannst du deligieren.
Wir machen alles was du willst,
wenn du uns die Harfe spielst.”
“Kommt ,wieget euch zum Harfenklang
lasst Euch beschauen beim Liebgessang.”
“Oh König Salomo, wir wollen dich küssen,
drum lass den Harem jetzt verschließen,
schick auch hinaus diese Enuchen,
die sollen sich ne Arbeit suchen,
auch die Leser dieser Zeilen,
dürfen im Harem nicht verweilen,
wir und der König sind allein.
Was jetzt geschieht das ist geheim.
Sela.
König Salomos Abschied
“Ade ihr lieben Frauen,
jetzt muss ich in den Krieg,
den bösen Feind verhauen,
so bleibed lieb und immer treu,
ich komme bald aufs Neu.”
Sela
König Salomos Rückkehr
Da bin ich wieder ihr lieben Süssen,
mit tausend Küssen will ich euch begrüssen
Jetzt ist der böse Feind besiegt,
der unsere Liebe hat bekriegt.
Ihr seid ja alle wunderbar,
jetzt wird’s mit uns noch schöner als es war.
In Salomos Gärten.
Salomo an seine tausend Frauen:
“Ihr seid wie die Rosen in voller Blüte.
Euch zu betrachten wird man nicht müde.
Ihr seid wie der Tau, der des morgends erfrischt,
und all die gestrigen Spuren verwischt.
Ihr duftet nach Rosen und Narzissen,
euch will man nie mehr vermissen
Ihr wiegt euch wie der Mohn im Wind,
wenn die Blüten ganz geöffnet sind.
Ihr seid tausend Blüten im Liebes Garten,
komm, wir wollen keine Stunde mehr länger warten.”
Sela
Zittergras
Zittergras, kennst Du das?
Zittergras das gibts nicht mehr.
Es ist schon lange her,
da wuchs es noch am Strassenrand,
mit manchem anderen Allerhand,
doch es wächst heute noch weiter fort,
an manchem ganz geheimen Ort.
retoure
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Der Elektrische Strom
Schön ist das elektrisch Licht,
aber manchmal brennt es nicht,
darum muss jetzt her,
der Elektrikeer,
der findet in dem Kabelsalat
wo dieser einen Kurzen hat,
manchmal sind auch Schrauben lose,
und der Kurze in der Hose.
Im dem Himmel da ganz Ohm
gibt es leider keinen Strom,
und dann wär
ich nicht mehr,
Elektrikeer,
sondern wär ganz süss,
bei den Engeln im Paradies,
müsste ohne Kabel leben,
darum bleib ich unten eben.
S.L. Elektriker 73
Fahr in die Röhn
Lass alles liegen und stehn,
und fahr in die Röhn,
das sollst Du wissen,
Wo sich Hessen und Franken küssen,
das ist die Röhn,
da ist es schön,
Nimm Dein Mädchen an der Hand,
und lauf über weites Land,
lauf mit Deiner Puppe,
bis zur Wassekuppe.
Von unserer Röhnwanderung
Auf zum Spessart
Der Spessart ist ein finsterer Wald,
da sind noch Räüber, machen dich kalt,
darum gib acht,
denn selbst am Tag da ist es Nacht,
da kommen Wlidschweine in grossen Haufen,
auch kann man sich sehr schnell verlaufen,
doch findet man bald,
Schloss Mespelbrunn mitten im Wad
darum, fahr doch mal hin,
sie nach, ob da noch Räuber sin.
von unserer Spessart-Wanderung
Im Allgäu
Hügel, so schön, rund und wellig,
Straßen so schön rund und wellig,
wie Frauen so schön rund und wellig?
Das ist Allgäu.
Die Königin des Allgäus
Steuern nimmt sie nicht,
Befehle gibt sie nicht,
Krieg führt sie nicht,
aber du kaascht see melka,
diea Kuha.
Was Touristen oft verborgen bleibt:
Notfall
Ind Notfallstadio doa hantse an Stroassäarbeitr
eiglifret, dem isch dr Schaufelstiela unterm Arma feschtgwachse, abr dr Notarzt hätem glei widerr entlasse und had gseit:
“do isch nex mea zmacha , des isch scho lang kronisch”.
Besprechung
An Tourischt is mit seim Auto no Steibis nuff
gfarre, unterweags doa hottr halta muassä, weil zwoi Arbeiter mitta in dr Stroas dischkurieret hant. Wia dr Tourischt nochat gmaulet hot, handse gsait: “ du muascht jetza wartä, weil mir
hant au wartä miassa bis du komma bisch” und dernoa hantse weiter dischkurieret.
erlebt als Tourist im Jahre 2000
Kässpätlzla
Dui Schwoba hant Spätzla
ond mir hant de Käs,
want boides gessa hosch,
nochat gots zum Gsaäss
Der Wichtigtuer
Doa ischt amol a Tourischt uff a Alp
nuffkommä, und hat do doba ganz wichti doa, und hat die Sennerin gfroget was sie schätze dät, wia alt er denn wär?
Dernoa sagt dui: ” Um de vierzig, weil mir hant
im Dorf dunta an halbe Deppa, der ischt zwanzig.”
Der Gockel
“Muattr”, saids Fritzle “ onser Gockel muaß blind
sei, der tapped allweil auf de Henna rum.”
Das letzte Loch
Tourist:” Frau Wirtin, jetzt regnet es schon 10
Tage hier, ist das hier immer so?
Wirtin:” Ja scho, Obersschtaufä isch halt des
letscht Loooch voo Deitschland.
erlebt als Tourist im Jahre 1964
Auf dem Hochgrat bei Oberstaufen
Lieber Leser, wenn Sie obige Zeilen nicht lesen können,
i ka des au it ibersetza, i ka it hochdeitsch.
Der Pfau
Selbsbewusst sagt er :”
Schau, ich bin der Pfau
mich liebt jede Pfauenfrau
wenn ich die Federn spreize,
und meine Damen reize,
dann kommen sie in Scharen,
zum Paaren.
Die Panflöte
Ist die Hektik allzu groß,
mit der Panflöte lässt man los,
Sie streichelt unsere Seele,
das das Böse uns nicht quäle,
dann gehn die Gedanken himmelwärts,
und Frieden kommt in unser Herz.
http://www.roberto-antela-martinez.d
retoure
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Wachstumsunterschiede
Im Volksmund übliche Unterscheidung des Bauchwachstums ( Frei nach der Methode Rommel)
Normal
Bauch
Ranzen
Kessel
Readings: The belly manual 2013
Alles Gratis
Heutzutage ist das Leben leicht,
alles wird dir dargereicht,
ob Koffer, Uhr, Möbel und Besteck,
umsonst gibt die Werbung alles weg,
Rucksack, Foto, Teller, Radio,
alles gibts heut gratis so,
drum gehn so viele Firmen pleite,
niemand kauft mehr etwas heute.
Die werbung 2013
.
Very britisch
Falsche Besorgnis
Herr Maier liegt im Bett mit schwerem Husten.
Frau Maier:
“Liebling, reg dich nicht auf, dein Husten besorgt mich, da hab ich ihn gerufen, und er ist hier.”
Herr Maier:” Oh ja, lass den Doktor rein.”
Frau Maier: “ Nein, nein, nicht der Doktor, den Versicherungsagenten.”
Minehead England
Beim Elektriker in London
Bimmelebimbimbim
Kunde :“ Good morning, I want to buy a light bulb.”
Elektriker : “ Watt ?”
Kunde : “ A bulb “
Elektriker : “How many Watt “
Kunde : “ What?”
Elektriker : “ Watt ?”
:Kunde“ A light bulb “
Elektriker : “How many electrical Watts ?”
Kunde : “ Oh, I do not know “.
Elektriker story 1955 ,
- Watt = elektrische Leistung
- what = was?
Der Auto-Fachman
Es ist nicht schön,
mitten in der Fahrt, bleibt sein Auto stehn
also steigt er aus ,um nachzu sehen,
unter die Motorhaube steckt er den Kopf;
doch findet er nichts, der arme Tropf.
Doch trippel trippel trapp,
die Hilfe naht,
es kommt ein Pferd,
fürs Auto hat dies keinen Wert,
doch dieses scheint intelligent zu sein,
es steckt den Kopf unter die Haube rein,
und es überrascht doch jeden,
dieses Pferd fängt es an zu reden,
“Hii hii dein Auto ist nicht hie, sondern nur die Batterie”
Der Autofahrer ganz erschrocken ,
ist von Socken.
Nun kommt der Bauer von dem Pferd,
der hat dieses reden gehört,
und spricht :” Horchen sie nicht auf diesen Gaul,
der hat nur ein freches Maul.
und versteht gar nichts vom Motor,
vor dem verschließen wir das Ohr.
Fränkische Kirwa
Des schenste im ganzen Johr,
is unsa Kirwa, des is woahr,
dou wird a Bierzelt un a Karusell aafgstellt,
dei Krämer komman fuu aller Welt,
dou kaafma Unnerhusen un Socken drezou,
dou find a jeds Madla schnell an Bou,
Im Bierzelt rennt as Bier glei literwass,
un dei Musik spüllt zom Spass,
an Zwiefachen, an Hopser un an Rockn Roll,
Kirwa is afach toll.
Die alte Bäuerin und Nordic Walking
Die alte Bäuerin::
”Sixtäs, etzat komas wider,
däi Steckalslafer, däi san noch asou jung un
brauchn scho zwa Steckn, jetz bin i iber neinzig,
un hob no nia an Steckn braucht.
Wennd jeden Tooch ärbetscht,
nou brauchscht dei Leba Doch kon Steckn.
Wahrer Spruch zum Gedenken an’d “Kerns Lina”, einem fränkischen Original
Urlaubsgespräche , zufällig gehört:
eines fränkischen Ehepaares:
Sie : “Moo schau a mol wos dei fir a scheene Kirch ham.”
Er: “Des is mer Woscht, jietz is Mittoch, I brauch a Wertschaft un ka Kerch.”
Sie : “Moo schau a mol wos dou fir a scheener Schmuck in der Auslach is.”
Er: “Fraa des is mer Woscht, I hob Hunger”.
Sie : “Moo jetz schau halt amol däi scheene Aussicht.”
Er:” Dei Aussicht macht mie aa net satt”
Sie : “ I hätt a noch a Woscht im Rucksack!”
Er:” Ja worum sagsst jetz des net glei, dou hock mer uns af däi Bänk zom Vespern.”
Der Dichter mit seiner Frau im Urlaub 2013
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eines schwäbischen Ehepaares:
Ein äteres Paar kommt auf die Sonnenterrasse eines Restaurants und setzt sich. Sie in die
Sonne, er in den Schatten.
Sie: “ Lass me in de Schatte hocke, des isch mir z’hoiß.
Er: “ A-wa jetz bleisch hocka”
Sie:” In derra Sonn, krieag i blos lauter Falta im Gsicht, noa muas i zom Scheenheitschirurg,
waas glaubsch, was des koschtet.
Er:” Also guat, no hocke mer halt det mom.”
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Von zwei schwäbischen Bekannten A und B:
A: “ Niimscht Du au immer dei Essa mit in de Urlaub”?
B: “ Ha ja, was des Essa sonscht koschtet”.
A: “ I nemm au immer de Butter mit.”
B:” ja wie pasckscht du denn jetz ei?”
A:” Ha denn wickl I ind Unterhosa nei.”
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Die alte Bäuerin und Nordic Walking
Die alte Bäuerin::
”Sixtäs, etzat komas wider,
däi Steckalslafer, däi san noch asou jung un
brauchn scho zwa Steckn, jetz bin i iber neinzig,
un hob no nia an Steckn braucht.
Wennd jeden Tooch ärbetscht,
nou brauchscht dei Leba Doch kon Steckn.
Wahrer Spruch zum Gedenken an’d “Kerns Lina”, einem fränkischen Original
retoure
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i Die Mobilität im Wandel der Zeit
Die Motorisierung Deutschlands hat sich über die Jahre gewaltig verändert, wie sieht die Zukunft aus?
1940
1946
1955
1970
1990
2010
2030 ?
S.L.2013( Frei nach der Methode Rommel)
Ein Loch ist im Eimer Karl Otto
Neueste Version 2013.
Ein Loch ist im Auto Karl Otto, ein Loch.
Machs zu oh Henry, machs zu.
Womit denn Karl Otto, womit?
Mit nem Plastic oh Henry mit nem Plastic.
W0 gibts das? Karl Otto wo?
Im Baumarkt oh Henry im Baumarkt.
Wie komm ich da hin? Karl Otto, Karl Otto.
Mit dem Auto oh Hemry ,mit dem Auto.
Ein Loch ist im Auto, Karl Otto, ein Loch!
S.L. 2013
Vergleich des Inhaltes einer Bubenhosentasche von 1955 und 2012.
- 1955 :
- Zwei Kieselsteine.
- Ein Taschenmesser.
- Ein geschnitztes Holz.
- Eine selbstgebastelte Steinschleuder.
- Ein Stück Schnur.
- Bindedraht.
- Zwei Äpfel.
- Bärendreck.
- Eine Tüte mit Himbeerbonbons.
- 2012 :
- Ein Handy.
- Ersatzbatterie.
- Diverse Ladekabel.
- Zwei Speichesticks.
- Ein Zettel mit Internetadressen.
- Lakritze.
- Gummibärchen.
- Ein Fahrradschlüssel.
- Eine Taschenlampe.
S.L. 2013
Volksmund aus dem Egerland
Alles singt und schunkelt ,mit.......................
Aaf der Guggerutschen aaf der Guggeratschen af der Hollterstaudn hots brennt,
dou ists Buckelwawa mitn Buckelmandal
as Bargelrl oi grennt,
gämm’a a weng iwi, gämm’a a weng iwi,
gämm’a a weng iwi, zon Schmieed,
de’r Schmied sitzt afm Bankerl, und spuit mit san Fangerl,
gämm’a a weng iwi, gämm’a a weng iwi,
gämm’a a weng iwi, zon Schmieed,
Afn Schmieed seina Buanstäig, fiarn’t Ratzen an Weltkräig,
gämm’a a weng iwi, gämm’a a weng iwi,
gämm’a a weng iwi, zon Schmieed,....
Schei rund im Gsicht un dick in der Mitt und scheina weißa Ba ,
sou mou mei Moulla sa.........
1950
Die Konversation zweier Schlaglöcher
Schlagloch 1 : “Du Nachbar gestern hat mich ein Geländewagen überfahren, ach hat das mir gut getan, der große Reifen ist mit Schmackes in mich hineingerumpelt.”
Schlagloch 2::” Gib doch nicht so an, das ist doch
gar nichts, mich hat ein Bauer mit seinem Agria mit 1.5 m Reifen, überfahren, das war eine Wohltat.”
Schlagloch 1 :” Wir Schlaglöcher müssen einfach zusammenhalten sonst kommt der Strassendienst mit seiner Teerbampe und will uns vernichten.”
Schlagloch 2 : ” Solange die keine Straßenwalze
dabei haben, schaffen die das nie!
Schlagloch 2 :”Genau ! der Frost und der Regen sind unsere Freunde, die helfen uns das wir am Leben bleiben. Hoffenlich machen die nicht die ganze Straße neu, das wäre unser Tod.”
Schlagloch 2 :” Dagegen müssen wir etwas
unternehmen.”
Schlagloch 1 : “Keine Angst, solange diese Regierung dran ist, wird nur immer geflickt.”
Schlagloch 2: “Was meinst du? könnten wir
nicht eine Schlagloch Union wie die EU gründen, indem wir zusammenwachsen wie die EU. Dann wären wir unbesiegbar und könnte ewig auf dieser Strasse bleiben.
Schlagloch 1 : Abgemacht ab jetzt wachsen wir
zum riesen Schlagloch zusammen. Dann sollen die Flicker nur kommen.”
S.L. 2013
Der Wandersmann und seine Schuhe .
Ein Wandersmann, der sein Ziel erreicht,
liegt jetzt im Grab, ganz ausgebleicht,
er machte seine Augen zu,
und legte sich in Grabes Ruh.
Die Schuhe die er einst besaß,
die liegen nun im nassen Gras,
darüber liegen Laub und Moos,
mit Wandern ist jetzt nichts mehr los.
Daran denke lieber Wandersmann,
ziehst du wieder Deine Schuhe an.
S.L. Sechselberg 2013
Gesammelte Elektriker Weisheiten.
- Early to bed and early to rice,
- makes a man
- healthy, wealthy an wise. Aus Emgland
- An apple a day ,
- keeps the doctor away. Aus Emgland
- Geh nirgends ins Extrem,
- sonst könnte es dir bald schlecht ergehen.
- Iss Honig, der ist gesund,
- iss nicht so viel Honig, damit du nicht krank wirst. Die Bibel
- Auch nach der Hochzeit,
- sind Frauen und Männer verschieden.
- Macht die Ehe nicht zum Sklavenhaus, sonst ist es mit der Liebe aus.
- Geh weg vom Toren, damit du nicht zum Toren wirst. Die Bibel
- Den Schnee von gestern kann man nicht aufwärmen, der ist schon lange geschmolzen.
- Manche Frauen sind wie Kätzchen, zuerst sind sie ganz lieb und dann kommen die Krallen.
- Esel, Pferd und Ziege mögen sich, die Menschen scheinbar nicht.
wird fortgesetzt
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Herbststille im Wald .
Ich stehe im Wald und lausche.
Es ist still im Wald,
nichts regt sich, nichts bewegt sich.
Doch jetzt, ein Kleiber singt jämmerlich:
“Fiiit, fiit”
Wo sind sie denn alle ?
unsere Vögel, die Grasmücken und die
Fitisse ?
Und wieder ist es still im Wald,
nichts regt sich, nichts bewegt sich.
Die roten Vogelbeeren schimmern durch das lautlose Gebüsch.
Und immer noch ist es still im Wald,
nichts regt sich, nichts bewegt sich.
Doch plötzlich, der Wind,
er bringt die Erlen zum rauschen und die Eichen zum murmeln.
Dann ist es wieder still im Wald,
nichts regt sich, nichts bewegt sich.
Doch dort, ein Blatt fällt lautlos von der Eiche.
Das Blatt ist braun, es wird Herbst.
S.l. 2013
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